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Digital Payments – Revolution im Zahlungsverkehr

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Digital Payments – Revolution im Zahlungsverkehr

Frankfurt School Verlag,

15 Minuten Lesezeit
10 Take-aways
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Bewertung der Redaktion

7

Qualitäten

  • Innovativ
  • Überblick

Rezension

Die rasante Verbreitung von Smartphones, immer schnellere Datenübertragung und die üppige Risikokapitalausstattung von Fintechs beschleunigen die Entwicklung digitaler Bezahlmethoden. Wie sich das auf Banken, Händler, Konsumenten und Gläubiger auswirkt, erfährt der Leser in diesem Buch. 30 Autoren aus Wirtschaft und Wissenschaft beschreiben in Aufsätzen die aktuellen Entwicklungen im Bereich digitales Bezahlen sowie die Chancen und Risiken für die jeweiligen Akteure. Das gelingt mal mehr und mal weniger verständlich. So sollte man schon ein gewisses technisches Grundverständnis mitbringen, wenn man bei den Ausführungen etwa zur Blockchain nicht den Faden verlieren will. Glücklicherweise helfen zahlreiche Abbildungen, den Inhalt besser zu verstehen. Ein großer Pluspunkt dieses Buches liegt darin, dass Leser aus den unterschiedlichsten Bereichen detaillierte Informationen finden, aus denen sie Schlüsse für ihr jeweiliges Fachgebiet ableiten können. getAbstract empfiehlt diesen umfangreichen Herausgeberband Führungskräften im Handel und in der Finanzbranche.

Zusammenfassung

Rahmenbedingungen für digitales Bezahlen

Digital Payment, zu Deutsch: digitales Bezahlen, beschäftigt die Finanzwelt derzeit wie kaum ein anderes Thema. Laut Prognosen der Unternehmensberatung A. T. Kearney wird sich die Zahl der bargeldlosen Bezahlvorgänge von 2010 bis 2020 auf gut 180 Milliarden verdoppeln. Für viele Menschen ist es normal, jederzeit und von überall online Waren kaufen zu können. Da ist das digitale Bezahlen nur die logische Konsequenz, wo es um einen nahtlosen Einkauf geht. Schon heute wird – vor allem im Handel – Bargeld meist nur noch für das Bezahlen kleiner Beträge genutzt. Mit dem SEPA-Verfahren (Single Euro Payments Area) hat die EU die Basis für einen effizienten und sicheren bargeldlosen Einzelhandel gelegt. Die in diesem Rahmen etablierte ISO-20022-Verrechnungsinfrastruktur ermöglicht neben Überweisungen und Lastschriften auch neue Services für den Datentransfer zwischen Zahlungspflichtigen und Zahlungsempfängern. Damit sollen auch Echtzeitzahlungssysteme samt Regelwerken auf den Weg gebracht werden. Diese werden zwar bereits von einzelnen Staaten eingesetzt, Ziel ist aber eine europaweite Lösung, um eine Fragmentierung zu verhindern...

Über die Autoren

Marcus W. Mosen ist Vorsitzender der Geschäftsführung des deutschen Payment-Anbieters Concardis. Jürgen Moormann lehrt Bank- und Prozessmanagement an der Frankfurt School of Finance & Management. Dietmar Schmidt ist Geschäftsführer von Mexxon Consulting, einem Prozessoptimierer unter anderem für Finanzunternehmen.


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