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Du bist mehr als eine Zahl
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Du bist mehr als eine Zahl

Warum das Alter keine Rolle spielt

Murmann, 2024 Mehr

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Bewertung der Redaktion

8

Qualitäten

  • Augenöffner
  • Meinungsstark
  • Unterhaltsam

Rezension

Zwischen den Generationen herrscht oft dicke Luft. Die Unternehmensberaterin Irène Kilubi plädiert für mehr Verständnis und Wertschätzung über die Altersgrenzen hinweg. Sie geht davon aus, dass Unternehmen in Zukunft nur noch Bestand haben werden, wenn sie auf Diversität setzen und Mitarbeitende verschiedener Generationen gemäß ihren Stärken einsetzen. Irène Kilubis Buch mag nicht besonders übersichtlich sein, aber seine inhaltliche Fülle ist gleichzeitig seine Stärke: Es quillt förmlich über mit Denkanstößen und Übungen für eine gelungene generationenübergreifende Zusammenarbeit.

Zusammenfassung

Altersdiversität und der Zusammenhalt zwischen den Generationen ist für Unternehmen wichtiger denn je.

Die jungen Leute sind faul und wollen nicht mehr arbeiten, die Alten sind starrköpfig und wissen alles besser. Solche Vorurteile hört man häufig. Dabei ist es heute wichtiger denn je, dass wir alle zusammenarbeiten: Sowohl die rasanten technologischen Veränderungen als auch eine stetig fortschreitende Globalisierung zwingen Unternehmen, sowohl flexibel als auch resilient zu sein. Das gelingt nur mit einer möglichst diversen Belegschaft – auch was das Alter betrifft. Diversität bedeutet hier nicht nur, dass sich alle Generationen mit ihren jeweiligen Fähigkeiten einbringen können, sondern dass sie auch konstruktiv zusammenarbeiten.

In der heutigen Arbeitswelt treffen vier Generationen aufeinander:

  • Die Babyboomer (geboren zwischen 1946 und 1964) sind die älteste Generation von Arbeitnehmenden.
  • Die Gen X (1965 bis 1980) ist auch als „Generation Golf“ bekannt.
  • Die Gen Y (1981 bis 1995) ist gleichbedeutend mit „Millennials“.
  • Die Gen Z (1996 bis 2010) bezeichnet die sogenannten Digital Natives.

Natürlich...

Über die Autorin

Die Wirtschaftsingenieurin und Unternehmensberaterin Irène Kilubi engagiert sich mit ihrer Social-Impact-Initiative „Joint Generations“ für ein besseres gegenseitiges Verständnis und der verschiedenen Generationen.


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    T. K. vor 5 Monaten
    Zitat aus dem Text: "Die älteren Semester haben Unmengen an Erfahrung, die jüngeren hingegen glänzen durch frische Ideen und kreative Perspektiven".
    Diese Polarisierung ist Quatsch und zementiert gerade das gegen das Buch ankämpfen möchte. Es stellt sich doch die Frage: Erfahrung in was? Was wird jetzt gebraucht, ...? Da kann ein Junger Mensch viel mehr Erfahrung haben als ein alter. Kreative alte können bisweilen die jungen ganz schön in den Schatten stellen wenn es ihnen Möglich ist, auch aufgrund ihrer Erfahrungen, ganz neue Sichtweisen einzubringen