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Dysfunktionen von Teams und wie sie sich vermeiden lassen
Artikel

Dysfunktionen von Teams und wie sie sich vermeiden lassen



Bewertung der Redaktion

9

Qualitäten

  • Umsetzbar
  • Praktische Beispiele

Rezension

In stressigen Zeiten suchen Teams oft nach einem Erlöser, der ihnen im Alleingang helfen soll, oder nach einem gemeinsamen Feind, gegen den sie kämpfen oder vor dem sie fliehen können. Das verhindert allerdings, dass sie sich mit ihren Problemen auseinandersetzen. Für Führungskräfte ist es oft schwierig, solche dysfunktionalen Gruppendynamiken zu erkennen. Dieser Artikel zeigt, in welchen typischen Verhaltensmustern sie sich äußern und was Führungskräfte dagegen tun können. Ein ebenso erhellender wie hilfreicher Beitrag für alle, die destruktive Dynamiken im eigenen Team überwinden möchten.

Zusammenfassung

In Krisenzeiten suchen Teams oft einen Sündenbock oder einen Erlöser.

In Krisenzeiten verfallen Teams häufig in alte, tief in der Evolution verwurzelte Verhaltensmuster. Um die Anspannung loszuwerden, suchen sie sich oft einen Sündenbock, beispielsweise eine neue Führungskraft, die sie für alle Probleme verantwortlich machen. So vermeiden sie es, sich selbstkritisch mit den eigenen Unzulänglichkeiten auseinanderzusetzen.

Andere Teams weisen einer oder zwei Personen aus dem Team die Rolle des einsamen Erlösers zu. Statt selbst nach Lösungen zu suchen, warten sie ab, was die auserkorenen Personen tun. So fühlen sie sich oft hilflos und verunsichert und kommunizieren kaum noch miteinander, sondern nur noch mit den Erlösern. Diese geraten durch die überzogenen Erwartungen unter Druck. Das kann auch dazu führen, dass sie sich überschätzen, Grenzen überschreiten und jeden...

Über die Autoren

Anand Narasimhan lehrt als Professor für organisatorisches Verhalten am International Institute for Management Development (IMD). Jean-Louis Barsoux ist dort Forschungsprofessor.


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