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Echter Change braucht das Spiel
Artikel

Echter Change braucht das Spiel

Changement!, 2020

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Bewertung der Redaktion

8

Qualitäten

  • Innovativ
  • Überblick
  • Inspirierend

Rezension

Spielen und Lernen sind keine Gegensätze – im Gegenteil. Spielerisches Lernen macht nicht nur Spaß, sondern ist auch erstaunlich wirkungsvoll. Vorbei sind die Zeiten eindimensionaler, rein kognitiver Wissensvermittlung. Neue Lernprozesse sprechen nicht mehr nur den Intellekt an, sondern enthalten auch soziale und emotionale Komponenten. Das ist besonders für Veränderungsprojekte interessant. Ein aufschlussreicher Artikel, der das Potenzial spielerischen Lernens präzise analysiert und konkrete Einsatzmöglichkeiten aufzeigt.

Zusammenfassung

Spielen ist ein elementarer Teil der menschlichen Kultur und die Urform des Lernens.

Für Kinder ist Spielen essenziell. Im Spiel erkunden sie die Welt und lernen sich selbst kennen. Dabei probieren sie ständig Neues aus und entwickeln Fantasie und Kreativität. Für Erwachsene ist Spielen höchstens eine Freizeitbeschäftigung. Sie vergessen, dass jede kulturelle Errungenschaft in einem spielerischen Vorgang gründet.

Nutzen Sie das Potenzial spielerischen Lernens für Veränderungsprojekte.

Spielen birgt auch für Unternehmen ein großes Potenzial, vor allem bei Transformationsprozessen. Diese scheitern oft daran, dass die Mitarbeiter Schwierigkeiten haben, neue Verhaltensmuster zu erlernen und dauerhaft umzusetzen. Ein spielerischer Zugang kann hier Abhilfe schaffen. Im Spiel geschieht Lernen fast automatisch, weil Spielen zugleich die kognitive, soziale, emotionale und körperliche...

Über die Autoren

Petra Pflugfelder ist Learning-Experience-Designerin bei HRpepper Management Consultants. Tom Lilge ist Geschäftsführer von Homo Ludens sowie Mitgründer des gamelab.berlin. Maria Frick ist Beraterin bie HRpepper.


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