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Ein Schweizer Souveränitätsfonds
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Ein Schweizer Souveränitätsfonds


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Bewertung der Redaktion

8

Qualitäten

  • Innovativ

Rezension

Erfunden haben es in diesem Fall nicht die Schweizer, sondern die Norweger: Alle Einwohner profitieren über einen staatlichen Fonds von den Rohstoffen des Landes. Die Schweizer könnten das Modell allerdings imitieren. Zwar hat die Schweiz kein Erdöl, dafür aber den Schweizer Franken. Didier Sornette, Professor an der ETH Zürich, stellt Überlegungen an, wie man einen solchen Souveränitätsfonds zum Nutzen aller gestalten könnte, und erklärt die Vorteile dieser Lösung sehr anschaulich. getAbstract empfiehlt diesen Artikel allen Volkswirten, Investoren und Schweizer Politikern.

Zusammenfassung

Im Januar 2015 gab die Schweizer Nationalbank (SNB) die Kopplung des Frankens an den Eurokurs auf. Bis dahin hatte sie über den Ankauf ausländischer Währungen in Höhe des jährlichen Schweizer Bruttoinlandsprodukts dafür gesorgt, dass der Franken einen bestimmten Höchstkurs nicht überschreitet, auch wenn sie sich damit der Gefahr von Buchverlusten in zweistelliger Milliardenhöhe aussetzte. Nun ließ sie dem Wechselkurs aber freien Lauf: Der Franken verteuerte sich. Der Euro entsprach kurzzeitig 0,85 Franken und kam im Herbst zwischen 1,04 und 1,09 Franken zu liegen.

Früher...

Über den Autor

Didier Sornette ist Professor an der ETH Zürich und am Swiss Finance Institute.


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