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Rezension
In asiatischer Tradition verflicht der japanische Unternehmer und Zenbuddhist Kazuo Inamori seine eigenen Erfahrungen als Manager mit einem übergeordneten, spirituellen Credo. Sein Priestername, der „große Harmonie“ bedeutet, spiegelt sich im Inhalt und Stil seines Buchs. Stets steht über allem ein höheres Ziel: das Wohl der Menschheit. Manche von Inamoris Weisheiten mögen banal anmuten, doch als Ganzes ergeben sie ein stimmiges Bild, auch für Leser, die mit asiatischer Literatur oder Philosophie wenig vertraut sind. Jede Seite enthält einen kurzen Abschnitt, der auch vom Rest losgelöst gelesen werden kann. getAbstract meint: Das Buch eignet sich als alltäglicher Begleiter für Führungskräfte, Unternehmensgründer und andere Erfolgshungrige. Inamori schwebt zwar bisweilen in wolkigen Sphären, hebt aber nie ganz ab und behält den Praxisbezug im Auge.
Zusammenfassung
Über den Autor
Kazuo Inamori, 1932 geboren, stammt aus einfachen Verhältnissen und wurde mit seinen Unternehmen Milliardär. 2007 wurde er buddhistischer Priester und gründete Managementschulen. 2010 kehrte er auf Drängen der japanischen Regierung ins Wirtschaftsleben zurück, um einen hoch verschuldeten Staatskonzern zu sanieren.
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