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Erfolg durch positives Denken
Buch

Erfolg durch positives Denken

Ariston, 2010
Erstausgabe: 1960 Mehr

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Bewertung der Redaktion

6

Qualitäten

  • Meinungsstark
  • Inspirierend

Rezension

Die Ursprünge des berühmten „Yes, we can!“ dürften u. a. in diesem neu aufgelegten Klassiker aus den 60er Jahren liegen. Napoleon Hill machte das mittlerweile sprichwörtlich gewordene „positive Denken“ erst richtig populär. Man soll an sich glauben und, egal was passiert, in allen Situationen nur die guten Aspekte sehen. Als Mittel zum Zweck rät Hill, sich Ziele zu suchen. Das würde ein professioneller Coach unterschreiben. An vielen Stellen des Buches würde ein solcher aber auch die Nase rümpfen, etwa beim Thema Autosuggestionen. Mittlerweile werden diese von der Wissenschaft eher kritisch gesehen und gelten als nur bedingt wirksam. Wenn Hill mit Logik nicht weiter argumentieren kann, empfiehlt er, um Gottes Rat und Führung zu bitten. Seine sich wiederholenden Ratschläge untermalt er mit Fallbeispielen – allesamt natürlich mit Happy End. Auch wenn der Leser oft das Gefühl hat, dem Versuch einer semiprofessionellen Gehirnwäsche ausgesetzt zu sein, bietet Hill etliche Denkanreize für ein Leben mit einer positiven Einstellung. Wer das sucht, dem kann getAbstract diesen Klassiker empfehlen. Aber Achtung: Hoher Phrasendresch-Faktor!

Zusammenfassung

Denken Sie positiv!

Warum sind manche Menschen erfolgreicher als andere? Ganz einfach: Sie haben eine positive Geisteshaltung (PGH). Im Unterschied zu Menschen, die negativ denken, gewinnen sie ihrem Leben immer etwas Positives ab. Eine positive Haltung erhält man allerdings nicht von heute auf morgen. Am Anfang sollten Sie sich auf einige Dinge besinnen: Akzeptieren Sie sich selbst als den wichtigsten heute lebenden Menschen. Erkennen Sie, was Sie wirklich wollen, und konzentrieren Sie sich nur darauf.

Lassen Sie sich von den Nachteilen, die eine Sache mit sich bringen mag, nicht entmutigen – oft steckt ein noch größerer Vorteil darin. Der Baseballspieler Clem Labine beispielsweise war bekannt für seine außergewöhnliche Wurftechnik. Diese hatte er einem verkrümmten Finger zu verdanken, der nach einem Bruch falsch zusammengewachsen war. Bei einem Wurf versetzte er dem Ball einen solchen Drall, dass dieser eine mehrfach geschwungene Kurve flog, wofür Labine berühmt wurde. Hätte er sich von Verletzung und Missbildung entmutigen lassen, wäre er nicht in die Sportgeschichte eingegangen. Was lernen Sie daraus? Schöpfen Sie aus einer anfänglichen Unzufriedenheit Inspiration...

Über die Autoren

Napoleon Hill arbeitete als Journalist, befragte zahlreiche erfolgreiche Menschen nach ihren Erfolgsrezepten und beriet schließlich Persönlichkeiten wie die US-Präsidenten Woodrow Wilson und Franklin D. Roosevelt. Er gründete eine Stiftung zur Verbreitung der „Wissenschaft des persönlichen Erfolgs“, der er bis zu seinem Tod im Jahr 1970 vorstand. W. Clement Stone war ein überaus erfolgreicher Versicherungsunternehmer.


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