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Erfolgreich auch ohne Fleisch?
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Erfolgreich auch ohne Fleisch?


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Bewertung der Redaktion

8

Qualitäten

  • Praktische Beispiele
  • Insiderwissen

Rezension

Immer mehr Menschen ernähren sich fleischlos. Dieser Trend stellt viele Gastronomiebetriebe vor Herausforderungen: Sollen sie auf den fahrenden Zug aufspringen und ebenfalls Fleischersatzprodukte anbieten oder sich stattdessen lieber auf die eigenen Stärken bzw. ihren mühevoll aufgebauten Markenkern konzentrieren? Diese Fallstudie der Harvard Business School zeigt, dass es hinsichtlich besagter Frage wie so oft im Leben kein allgemeingültiges Richtig oder Falsch gibt.

Zusammenfassung

Fleischersatzprodukte erfreuen sich zunehmender Beliebtheit – doch nicht jeder teilt die Begeisterung.

Die Führung der 2013 gegründeten Restaurantkette „Protein Power Plates“, die mittlerweile in 30 Filialen in zehn US-amerikanischen Städten vertreten ist, steht vor einer schwierigen Entscheidung. Das Unternehmen, das sich auf Fleischgerichte spezialisiert hat, bekommt vom größten Anbieter für pflanzliche Fleischersatzprodukte, V-Burger, das Angebot, einen einjährigen Exklusivvertrag mit einem Bestellvolumen von 500 000 Dollar abzuschließen.

Das Management ist sich unsicher. Einerseits bildet die Verarbeitung von Fleisch den Markenkern des Unternehmens, was sich unter anderem in dessen Slogan widerspiegelt: „Let’s meat“. Auch die Integration von vegetarischen oder veganen Gerichten in die Arbeitsabläufe könnte Schwierigkeiten mit sich bringen. Andererseits ist der Verzehr von rotem Fleisch bereits seit 1971 rückläufig, wohingegen...

Über die Autoren

Lena G. Goldberg war Dozentin an der Harvard Business School. Michael S. Kaufman ist dort neben seiner Aufgabe als Partner der Unternehmensberatung Positive Strategy ebenfalls als Dozent tätig.


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