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Erfolgreiche Transformation von Geschäftsmodellen in disruptiven Zeiten
Eine Rezension von

Erfolgreiche Transformation von Geschäftsmodellen in disruptiven Zeiten

Der High-5-Ansatz


Mit dem Fünf-Finger-Modell Unternehmen fit für die Zukunft machen

von Andrea Lehky

Es ist den Autoren hoch anzurechnen, dass sie mit ihrem Buch die Angst vor Veränderung nehmen. Transformation wird hier zu etwas Normalem, sogar Erstrebenswertem. Den Weg zeigen die fünf Finger einer Hand. Sie stehen für Leistungsversprechen, Leistungsangebot und -erstellung, Kosten- und Ertragsmodell. Richtig einleuchtend wird das alles dank vieler Best (und Worst) Practices.

Gegen Disruption hilft vor allem eines: Selbstdisruption.

Eine Disruption beginnt gemäß den Autoren Thomas Rudolph und Markus Schweizer immer mit einer ungewöhnlichen Idee. Hinter der steckt eine technologische Innovation oder sie verändert das Kundenverhalten oder verwendet ein gänzlich neues Ertragsmodell. Oder auch alles zugleich.  

Alles, was die Kunden lieber mögen als das, was sie vorher gekannt haben, ist disruptiv.Jeff Bezos

Etablierte Unternehmen können den Newcomer ignorieren, ihn kopieren, bekämpfen oder schlicht aufkaufen. Alles besser, als nichts zu tun – siehe Nokia vs. Apple. Noch besser ist es aber, eine Selbstdisruption einzuleiten, empfehlen die Autoren. Dabei kommt man dem Disruptor zuvor und transformiert das eigene Geschäftsmodell aus eigenem Antrieb. Das im Buch vorgestellte MAPS-Konzept hilft, Risiko und Handlungsdruck richtig einzuschätzen. Es besteht aus vier Schritten:


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