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Erfolgreiches Change-Management bei Personalabbau und Schließung

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Erfolgreiches Change-Management bei Personalabbau und Schließung

Wie Unternehmen und Betroffene gestärkt die Krise meistern

Springer Gabler,

15 Minuten Lesezeit
10 Take-aways
Audio & Text

Was ist drin?

Jedes Ende ist ein neuer Anfang – auch bei einer Betriebsschließung.


Bewertung der Redaktion

9

Qualitäten

  • Umsetzbar
  • Praktische Beispiele
  • Für Experten

Rezension

Managerinnen und Manager, die einen Betrieb schließen, müssen sich auf einiges gefasst machen. Wie die erfahrene Change-Expertin ausführlich berichtet, ernten sie emotionale Reaktionen aller Art. Wer damit professionell umgehen möchte, findet bei der Lektüre eine Menge praktischer Anleitungen, aber auch einige grundsätzliche Lehren, die oft wiederholt werden. Die Autorin empfiehlt nicht ohne Grund immer wieder, nach einvernehmlichen Lösungen zu streben. Auf Betroffene Rücksicht zu nehmen hilft, Konflikte zu entschärfen – und lohnt sich betriebswirtschaftlich. Ein Ende ohne Schrecken spart nämlich Zeit und Geld.

Zusammenfassung

Deutsche Unternehmen werden häufiger vor Restrukturierungen und Personalabbau stehen.

Die Standortschließung ist ein Thema, das in deutschen Unternehmen an Bedeutung gewinnt. Prognosen zufolge wird es aufgrund von Rezession und Inflation mehr Insolvenzen geben. Hohe Energiepreise motivieren Firmen zum Umzug ins Ausland. Nicht zuletzt können strategische Fehlentscheidungen in Chefetagen dazu führen, dass Betriebe vor dem Aus stehen.

Eine Restrukturierung bedeutet oft einen Personalabbau. Die Schließung kann dadurch häufig nicht vermieden werden. Dieser Change-Prozess ist für Führungskräfte und Mitarbeitende anstrengend. Entsprechend unbeliebt ist es, sich mit den Abläufen zu befassen.

Ziel Nummer eins des Change-Managements in der Krise ist, die Mitarbeitenden zu motivieren.

Change-Projekte in Unternehmen gehen mit unbequemen Schritten einher: Restrukturierung und Personalabbau bis hin zur Standortschließung. Die Mehrheit dieser Projekte scheitert. Nur ein Fünftel gilt als gelungen. Warum? Es liegt nicht an fehlendem Projekt-Know-how oder technischen Gründen, sondern an Managementfehlern in Kommunikation und ...

Über die Autorin

Astrid Dominico ist selbstständige Change-Managerin und Senior HR Consultant. Als ehemalige Personalleiterin verfügt sie über langjährige Berufserfahrung sowohl beim Personalaufbau als auch beim Personalabbau und bei der Betriebsschließung.


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    J. R. vor 3 Monaten
    Sehr High-Level und Mandatory. <br>Dieses Wissen sollte in jeder Besteckschublade von HR und dem Management generell vorhanden sein. Mit dem richtigen Prompt liefert eine KI das in Sekundenschnelle. Einige wenige Empfehlungen würde ich persönlich auch auf den Prüfstand stellen. <br>Alles in allem aber, aus meiner Erfahrung, richtig dargestellt und abgeleitet.<br><br>Für alle die in dem Kontext völlig unerfahren, oder in einem eher kleinen Unternehmen und/oder mit einem hemdsärmligen Management angestellt sind, ist das Buch ein guter erster Einstieg.