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Erfolgsfaktor Bestandsmanagement

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Erfolgsfaktor Bestandsmanagement

Konzept - Anwendung - Perspektiven

Versus,

15 Minuten Lesezeit
10 Take-aways
Audio & Text

Was ist drin?

Ob Ihre Lager randvoll mit Beständen sind oder Ihnen der Nachschub ausgeht: Beides kostet Sie teures Geld.


Bewertung der Redaktion

6

Qualitäten

  • Umsetzbar

Rezension

Ein großes Warenlager war früher das Aushängeschild eines gesunden Unternehmens. Heute arbeitet dasjenige Unternehmen effizient, das gar keine oder nur sehr beschränkte Bestände vorweist. Das setzt aber ein perfektes Bestandsmanagement voraus, weil auch ohne stapelweise Teile auf Lager der Produktionsfluss garantiert sein muss. Mit welchen Methoden und Instrumenten das zu schaffen ist, zeigt dieses Buch, angefangen von der Klassifizierung über die Planung bis zur Kontrolle von Beständen. Ein eigenes Kapitel ist der Stellung des Bestandsmanagements innerhalb integrierter Managementkonzepte gewidmet. Das Buch hat dabei nicht nur Informations- sondern auch Lehrcharakter: Am Ende jedes Abschnitts finden sich Kontroll- und Wiederholungsfragen. getAbstract.com empfiehlt das Buch trotz seines ziemlich trockenen Fachjargons Studierenden der Wirtschaftswissenschaften, aber auch Bestandsmanagern, die ihr in Beständen gebundenes Kapital keinem Risiko aussetzen wollen.

Zusammenfassung

Was haben Sie auf Lager?

Ob Rohstoff, Betriebsstoff, unfertiges Erzeugnis oder verkaufsfertiges Produkt - all das sind Bestände, über die Sie genau Bescheid wissen müssen, wenn Sie Ihren Unternehmenswert im Blick und die Kosten im Griff behalten wollen. Bestände verteilen sich auf die gesamte Wertschöpfungskette und erfüllen an ihrem jeweiligen Ort bestimmte Funktionen, angefangen von der Kostensenkung (z. B. Einkauf von Rohmaterial in größeren Mengen wegen höherer Rabatte) und der Sicherung (um die Nachfrage immer bedienen zu können) über den Ausgleich (dann gibt es z. B. Kartoffeln das ganze Jahr über, nicht nur zur Erntezeit), die Lieferzeitverkürzung und die Veredelung (Bananen müssen reifen) bis zur Akquisition (kurze Lieferfristen können den Kaufanreiz erhöhen).

Das bedeutet nun nicht, dass möglichst viel gelagert werden sollte, so wie das früher üblich war, als Vorräte in erster Linie eine Sicherheit darstellten. Denn die Lagerhaltung verursacht natürlich auch Kosten, allen voran entgangene Zinsen für gebundenes Kapital, die im gesamten Lagerkostensatz mit satten 8-10 % zu Buche schlagen. Hinzu kommt, dass Lagerbestände verloren gehen oder beschädigt werden ...

Über die Autoren

Prof. Dr. Wolfgang Stölzle hat den Lehrstuhl für Betriebswirtschaftslehre mit Schwerpunkt Logistik und Verkehrsbetriebslehre an der Universität Duisburg-Essen inne. Er ist auch Direktor des Zentrums für Logistik an der gleichen Universität. Dipl.-Wirtsch.-Ing. Klaus Felix Heusler ist wissenschaftlicher Angestellter an der Universität Duisburg-Essen. Mag. rer. soc. oec. Michael Karrer ist ebenfalls wissenschaftlicher Angestellter an der Universität Duisburg-Essen. Er studierte Internationale Wirtschaftswissenschaften an der Universität Innsbruck.


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