Navigation überspringen
Erst Sein, dann Haben
Buch

Erst Sein, dann Haben

Der spirituelle Weg zu einer erfolgreichen Unternehmensintegration

Rosenberger, 2007 Mehr

Buch oder Hörbuch kaufen

Offline lesen

automatisch generiertes Audio
automatisch generiertes Audio

Bewertung der Redaktion

7

Qualitäten

  • Innovativ
  • Inspirierend

Rezension

Die Erfolgsquote von Unternehmensfusionen liegt bei 30 %. Die Ursache dieser unschönen Bilanz ist gemäß der Integrationsexpertin Martina Violetta Jung weniger in Techniken, Instrumenten oder äußeren Verfahren zu suchen als vielmehr im Mangel an Selbsterkenntnis, Charakter und spirituellen Tugenden der beteiligten Manager. In jedem der 20 Kapitel ihres handlichen Ratgebers vertieft die Autorin unterschiedliche Aspekte des komplexen Themas. Anhand von Erkenntnissen aus Psychologie, uralten Weisheitslehren und moderner Quantenphysik ermuntert sie die Manager, ihre Perspektive zu erweitern und die Sinnhaftigkeit und Ganzheitlichkeit des Lebens in ihr Handeln mit einzubeziehen. Alles bloß spirituelles Psycho-Blabla? Nein, meint getAbstract und empfiehlt diese besinnliche und leicht verständliche Lektüre allen an einer Fusion oder Übernahme beteiligten Managern, Eignern, Aufsichtsräten und Beratern, die offen sind für eine ungewohnte und ja, auch spirituelle Herangehensweise an ihre Arbeit.

Zusammenfassung

Treffen Sie sich auf gleicher Augenhöhe

Fusionen oder Übernahmen sind alles andere als leicht. In der Regel fühlt sich dabei ein Unternehmen als Verlierer und eines als Gewinner. Um diese Haltung zu neutralisieren, sollte die oberste Führungsebene mit gutem Beispiel vorangehen. Schließlich geht es darum, aus unterschiedlichen Unternehmenskulturen, -werten und -arbeitsweisen eine neue Einheit voranzutreiben. Haben Sie das Wohl und den Erfolg des neuen Gesamtunternehmens im Auge. Treffen Sie sich daher als gleichberechtigte Partner auf derselben Augenhöhe. Die Verteilung der Posten sollte ausschließlich aufgrund von Leistung und Kompetenz erfolgen. Ein unabhängiger Experte kann die notwendige Neutralität sicherstellen. In der Folge werden sich die betroffenen Manager öffnen und sich für eine erfolgreiche Zukunft engagieren.

Sorgen Sie für Transparenz und Klarheit, und stellen Sie gemeinsame Spielregeln auf. Das Wir-Gefühl steigt enorm, wenn es gelingt, alle Manager nach den gleichen Regeln zu entlohnen, auszubilden und zu befördern. Belohnen Sie ganze Teams, nicht einzelne Mitglieder, für gute Leistungen und konstruktive Entscheidungen.

Der Chief Integration Officer...

Über den Autor

Dr. Martina Violetta Jung hat in Deutschland und China Jura studiert. Nach ihrer Promotion arbeitete sie als Anwältin in einer Wirtschaftskanzlei. Später war sie Marketingleiterin, Managing Director und CEO bei internationalen Unternehmen. Heute fördert sie als Leadership- und Integrationscoach Topmanager und Vorstandsteams.


Kommentar abgeben