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Etablierte Marken sind nicht immun

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Etablierte Marken sind nicht immun

Harvard Business Manager,

5 Minuten Lesezeit
5 Take-aways
Audio & Text

Was ist drin?

Große Marken sollten sich nicht in Sicherheit wiegen, sondern ihre kleinen Angreifer imitieren.


Bewertung der Redaktion

7

Qualitäten

  • Analytisch
  • Augenöffner

Rezension

Rita Gunther McGrath kommentiert in diesem Beitrag den im selben Magazin erschienenen Artikel Die Kunden sind bequem. Darin ist von „kumulativen Wettbewerbsvorteilen“ die Rede – bekannte Produkte und Dienstleistungen werden für ihre Kunden immer bequemer, womit sich der Status der Marktführer weiter festigt. McGrath zeigt, wie sich solche Vorteile plötzlich in Luft auflösen können. getAbstract empfiehlt ihre Warnung gerade besonders erfolgreichen Unternehmensstrategen, die ihre Produkte quasi als Selbstläufer betrachten.

Zusammenfassung

Manche Produkte, etwa das Waschmittel Tide von Procter & Gamble, behaupten sich jahrzehntelang am Markt. Die Theorie des „kumulativen Vorteils“ erklärt dies mit den Gewohnheiten der Kunden. Doch Theorien stimmen nur unter gewissen Voraussetzungen; nicht jeder Hersteller findet ein stabiles Umfeld vor. Branchengrenzen verschwimmen zunehmend. Die Digitalisierung lässt Wettbewerbsvorteile buchstäblich über Nacht verschwinden. Markteintrittsbarrieren werden mit neuen Technologien einfach umgangen.

Intel-Chef Andy Grove prägte für solche Änderungen...

Über die Autorin

Rita Gunther McGrath lehrt an der Columbia Business School. Als Expertin für Strategie, Innovation und Wachstum ist sie international anerkannt.


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