![Ethischer Welthandel](/summary-img/28725-JL6G8KSW.jpg?h=M&b=0)
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Amazon KindleRezension
Bringt Freihandel mehr Wohlstand? Christian Felber argumentiert in seinem Buch Ethischer Welthandel, dass der viel gepriesene Mehrwert uneingeschrĂ€nkter Handelsbeziehungen von den Bevölkerungen der beteiligten LĂ€nder teuer erkauft wird: Wenigen Gewinnern â zumeist transnationale Konzerne und Eliten â stehen, so Felber, viele Verlierer gegenĂŒber, die kulturelle Vielfalt nimmt ab und ökologische Anliegen treten in den Hintergrund. Trotzdem scheint dies dem weiteren Ausbau des Freihandels nichts anhaben zu können, dessen wirtschaftliche Logik regelmĂ€Ăig beschworen wird. Sogar grundlegende soziale Rechte werden angesichts komparativer Kostenvorteile dem freien Handel geopfert. Darf man als fortschrittlicher Mensch ĂŒberhaupt gegen Freihandel sein? Felber meint: Ja, denn zwischen Freihandel und Protektionismus â der völligen Abschottung von internationalen MĂ€rkten â gĂ€be es sehr wohl Alternativen. Eine davon stellt er vor und benennt sie als ethischen Welthandel, der Menschenrechte und Umweltschutz als nicht verhandelbare GrundsĂ€tze definiert. Eine leicht verstĂ€ndliche Auseinandersetzung mit der oftmals zu einseitig gefĂŒhrten Diskussion ĂŒber das Freihandelspostulat, meint getAbstract.
Zusammenfassung
Ăber den Autor
Christian Felber ist Buchautor und unterrichtet an der WirtschaftsuniversitÀt Wien. 2010 initiierte er das internationale Projekt der Gemeinwohlökonomie. Er hat unter anderem auch Geld. Die neuen Spielregeln verfasst, das mit dem getAbstract International Book Award ausgezeichnet wurde.
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