Mit Feedback sind die meisten Menschen viel zu sparsam. Dabei bietet es reichhaltige Chancen – für die berufliche Zusammenarbeit ebenso wie für die persönliche Entwicklung. Wichtig ist, dass Feedback nicht als Einbahnstraße verstanden wird. In bewährter „für Dummies“-Manier erläutert das Buch von Rüdiger Klepsch verständlich und stringent, worauf es beim Feedbackgeben und -nehmen ankommt und welche Form von Feedback wann angebracht ist. Ein hilfreicher, gut strukturierter Ratgeber für alle, die das Potenzial systematischer Rückmeldungen nutzen wollen.
Feedback fördert eine erfolgreiche Zusammenarbeit und hilft, sich selbst kennenzulernen.
Beim Begriff „Feedback“ denken wir meist an Rückmeldungen durch andere. Dabei umfasst er noch viele weitere Arten von Rückmeldungen – etwa unsere Temperaturwahrnehmung, die uns warnt, wenn wir uns zu großer Hitze oder Kälte aussetzen. In diesem Sinne hängen wir von permanentem Feedback ab, um uns in unserer Lebenswelt zurechtzufinden. Auch Feedback im Sinne kommunikativer Rückmeldung durch unsere Mitmenschen gibt uns Orientierung und hilft uns, mit anderen zusammenzuarbeiten. Feedback ist nicht immer angenehm, aber es schafft Klarheit. Im besten Fall sorgt es dafür, dass verschiedene Sichtweisen offengelegt werden.
Feedback können Sie entweder geben oder empfangen. Es kann von oben nach unten, von unten nach oben oder auf derselben Hierarchiestufe erfolgen. Je nachdem brauchen Sie dann bestimmte Kompetenzen: Wenn Sie einem Topmanager Feedback geben, müssen Sie etwa darauf achten, dass die Rückmeldung konstruktiv ist. Empfangen Sie Feedback von Kollegen, sollten Sie der Versuchung widerstehen, sich sofort rechtfertigen zu wollen. Allgemein gilt: Feedback ist eine Chance, sich selbst...
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