Finanzblasen
... und warum sie so wichtig für die Wirtschaft sind
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Amazon KindleRezension
Daniel Gross ist ein Optimist. Der amerikanische Finanzkolumnist kann selbst den größten Finanzblasen der letzten 150 Jahre etwas Positives abgewinnen. Seine These: Der irrationale Überschwang beim Aufbau einer Blase ist nur das Vorspiel. Erst wenn die meisten Unternehmen in Trümmern liegen, Milliarden die Besitzer gewechselt haben und die Branche brachliegt, kommen die eigentlichen Nutzer zum Zuge. Gross nimmt seine Leser mit auf einen Ritt durch die Geschichte und demonstriert seine These anhand der Spekulationsblasen, die den Aufstieg der Telegrafie, der Eisenbahn, der billigen Kredite vor dem Börsencrash 1929 und schließlich der New Economy und des Immobilienbooms begleitet haben. Die deutsche Übersetzung des Buchs ist leider nicht durchweg gelungen und lässt den saloppen, frechen Stil des Autors hin und wieder gestelzt klingen. getAbstract empfiehlt das Buch allen Anlegern, privaten wie institutionellen, als unterhaltsame Lehrstunde in Sachen Finanzblasen.
Zusammenfassung
Über den Autor
Daniel Gross hat an der Cornell University studiert und sein Examen in amerikanischer Geschichte in Harvard gemacht. Im Rahmen seiner Tätigkeit als Journalist, Autor und Herausgeber hat er sich auf Wirtschaftsgeschichte und Wirtschaftspolitik spezialisiert.
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