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Flexible Arbeitswelten
Buch

Flexible Arbeitswelten

Handlungsfelder, Erfahrungen und Praxisbeispiele aus dem Flexible-Office-Netzwerk

vdf Hochschulverlag, 2004 Mehr


Bewertung der Redaktion

8

Qualitäten

  • Innovativ

Rezension

Wozu braucht jeder Mitarbeiter einen eigenen Arbeitsplatz, wenn er ohnehin nur einen Teil seiner Arbeitszeit an ihm verbringt? Diese Frage und der rapide Fortschritt der digitalen und schnurlosen Informationstechnologie regen den Trend zu immer flexibleren Arbeitsräumen an. Ihre Hauptvorteile aus Unternehmenssicht liegen in der enormen Flächen- und Kosteneinsparung und der Anpassung der Räumlichkeiten an die Erfordernisse unterschiedlicher Arbeitsaufgaben. Stephan Zinser versammelt in diesem Buch Architekten, Büroausstatter, Psychologen, Manager und Unternehmer, die aus verschiedenen Perspektiven die zahlreichen Aspekte vernetzten Arbeitens und der damit einhergehenden betrieblichen und persönlichen Veränderungen beleuchten. Konkrete Beispiele und zahlreiche Schwarzweiß- und Farbfotos geben einen guten Einblick in die Praxis und spiegeln auch die Stimmung der Mitarbeiter wider. getAbstract empfiehlt das Buch Personalverantwortlichen, Führungskräften, Organisatoren und Innenarchitekten.

Take-aways

  • Im flexiblen Büro besitzt der Mitarbeiter keinen bestimmten Arbeitsplatz, sondern erledigt seine Arbeiten am für die jeweilige Aufgabe optimalen Ort.
  • Schaffen Sie eine Vielzahl von „Milieus“ innerhalb Ihres Unternehmens: Konferenzräume, Service-Points, Cafés oder ruhige Räume für konzentrierte Arbeit.
  • Ermöglicht werden flexible Arbeitswelten durch den Leistungsfortschritt moderner Informationstechnologien.

Über den Autor

Stephan Zinser, Herausgeber und Mitverfasser des Buches, ist Professor für Organisationslehre und Innovationsmanagement an der Fachhochschule Heidelberg und Leiter des Instituts für Arbeitsforschung und Organisationsberatung mit Niederlassungen in Zürich und Stuttgart. Weitere Beiträge des Buches stammen von Praktikern aus Unternehmen, z. B. von Siemens, T-Mobile und Accenture, und von Architekten, die an der Einführung von flexiblen Arbeitsumgebungen mitgewirkt haben.


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