Buch

Forex-Trading

Grundlagen, Strategien und Methoden für den erfolgreichen Forex-Trader

Jens Klatt

FinanzBuch, 2015

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Bewertung der Redaktion

Qualitäten

Umsetzbar

Rezension

Warum aus der Spürnase für Wechselkursentwicklungen nicht Geld machen? Wer so denkt und sich ohne Vorbereitung in den privaten Devisenhandel stürzt, wird sehr wahrscheinlich scheitern. Die meisten Retail-Trader verlieren unterm Strich nämlich Geld, weiß Jens Klatt. In seinem Buch erklärt er, wie man es besser macht. Dabei beginnt er mit Grundbegriffen wie „Spreads“, „Long“, „Short“ und „Pips“. Dann geht es in die Tiefe. Auch erfahrene Trader dürften von der jahrelangen Erfahrung des Autors profitieren. Hart ins Gericht geht dieser mit dem Typus des Traders mit übersteigertem Ego – der sei prädestiniert für den Totalverlust. Was erfreulich ist: Klatt schreibt gut verständlich; Fallbeispiele, Grafiken, Vergleiche, eine gute Gliederung und Zusammenfassungen am Ende der Kapitel erleichtern des Lesen. getAbstract empfiehlt das Buch allen, die privat mit dem Devisenhandel liebäugeln, aber auch professionellen Tradern, die noch etwas dazulernen wollen.

Zusammenfassung

Größer als der Aktienmarkt

Fast jeder hat schon einmal als Tourist Euro in eine andere Währung, zum Beispiel Dollar, getauscht und damit Devisen gehandelt. Was längst nicht jeder weiß: Der Devisenmarkt ist der größte Markt überhaupt. Der Bank for International Settlement zufolge wurden an den internationalen Devisenmärkten allein im September 2013 jeden Tag 5,3 Billionen Dollar gehandelt – an den Aktienmärkten waren es dagegen nur 191 Milliarden Dollar. Anders als Aktien werden Devisen meist nicht an Börsen gehandelt, sondern außerbörslich („over the counter“ bzw. OTC). Akteure sind vor allem Banken, aber auch Zentralbanken, Hedgefonds, Pensionsfonds, Unternehmen und Vermögensverwalter. Zum Teil handeln sie auf eigene Rechnung, zum Teil für Kunden.

Schwerer als gedacht: Erfolg im Devisenhandel

Wer als Privatanleger am Devisenmarkt mitmischen, also zum Retail-Trader werden will, sollte sich Folgendes klarmachen: Die meisten Retail-Trader verlieren Geld im Forex-Trading (Foreign-Exchange-Trading), das heißt am Devisenmarkt. Zwar sind ihre Trefferquoten bei den Prognosen über den Anstieg oder die Abschwächung einer Währung nicht schlecht, wie Statistiken von FXCM...

Über den Autor

Jens Klatt ist gelernter Bankkaufmann. Er hat Mathematik und Volkswirtschaftslehre studiert und bereits während dieser Zeit als Börsenmakler gearbeitet. Aktuell ist er Chefanalyst bei DailyFx, einer Nachrichten- und Analyseseite für Devisenhändler.

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