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Freakonomics
Buch

Freakonomics

Überraschende Antworten auf alltägliche Lebensfragen

Riemann, 2006 Mehr

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Bewertung der Redaktion

9

Qualitäten

  • Innovativ

Rezension

Der Ökonom ist in der Regel derjenige, der einsam in einer dunklen Ecke mit der Nase am PC-Monitor statistisch aufwändige Verfahren anwendet, deren Ergebnisse er in kryptischen, verschachtelten Sätzen zum Besten gibt. All das macht Steven D. Levitt nicht. Darum wohl zählt er zu den beliebtesten und medial präsentesten Ökonomen der USA. Steuern, Inflation, Ökonometrie interessieren ihn nur am Rande – er hat sich auf Fragen des Alltagslebens spezialisiert. In Freakonomics greift er gemeinsam mit dem Journalist Stephen J. Dubner brisante Themen wie Abtreibung, Waffen, Kriminalität und Erziehungsmethoden auf, um die Gemeinplätze, die in den Medien kursieren, systematisch auseinander zu nehmen. Levitt liefert neue Antworten auf alte Fragen, die geeignet sind, festgefahrenes Gedankengut mit einem kräftigen Ruck in Bewegung zu setzen. Entstanden ist dabei ein polarisierendes, erhellendes und vor allem unterhaltsames Werk, gespickt mit Erkenntnissen, mit denen Sie auf jeder Dinnerparty brillieren können. getAbstract empfiehlt dieses Buch allen, die einige Gemeinplätze der Ökonomie hinterfragen und einen spannenderen Zugang zum Alltagswissen finden möchten.

Take-aways

  • Die Ursache vieler Phänomene ist subtil und liegt im Verborgenen.
  • Was wir aus Gewohnheit für wahr halten, ist oft nicht wirklich wahr, sondern nur bequem für uns.
  • Experten können ihre Informationen besonders gut über Emotionen verkaufen – und die Angst ist die wirksamste aller Emotionen.

Über die Autoren

Steven D. Levitt, Absolvent der Harvard University, zählt zu den bekanntesten Ökonomen Amerikas. Seit 1999 ist er Professor an der University of Chicago. Er ist Träger der John-Bates-Clark-Medaille, einer Auszeichnung, die an die besten Ökonomen Amerikas unter 40 vergeben wird. Stephen J. Dubner arbeitete als Herausgeber und Journalist für das New York Times Magazine, bevor er als Freelancer für den New Yorker, die Washington Post und Time tätig wurde.


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