Führen auf Augenhöhe
Kollegen und Teams motivieren und leiten
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Rezension
Das titelgebende Führen auf Augenhöhe wird auch als laterales Führen bezeichnet. Oder man könnte sagen: Führen ohne Führerschein, ohne offizielle Führungslegitimation. Ein wichtiges Anwendungsgebiet ist das Projektmanagement, wo es u. U. keinen weisungsbefugten Vorgesetzten gibt, wo es aber trotzdem irgendwie vorangehen muss. Laterales Führen eignet sich nach Meinung der Autoren generell als Führungsmodell der Zukunft. In der, wie es immer wieder heißt, komplexer werdenden und sich rasant verändernden Wirtschaftswelt ist laterales Führen gemäß den Autoren die Methode, die die Kreativität und die Motivation der Mitarbeiter am meisten fördert. Das Buch von Jörg Brandt und Kirsten Oehmke wirkt wie ein Grundlagenseminar zum Thema. Sie arbeiten mit schulbuchmäßigen Begriffsdefinitionen und deklinieren Varianten durch. Das Ganze kreist ziemlich theoretisch um sich selbst, u. a. weil das Ziel allen unternehmerischen Handelns – der Kunde – so gut wie nicht vorkommt. getAbstract empfiehlt das Buch vor allem angehenden Projektmanagern, die sich einen ersten Überblick verschaffen wollen.
Zusammenfassung
Über die Autoren
Jörg Brandt ist Dipl.-Sozialpädagoge. Er arbeitet als Trainer für Führung, Kommunikation und Stressmanagement und leitet ein Weiterbildungszentrum. Kirsten Oehmke ist Therapeutin für klinische Hypnose und Trainerin für Kommunikation, Selbstmanagement und Motivation.
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