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Gehirn, weiblich
Buch

Gehirn, weiblich

Unterschiede wahrnehmen, Stereotype überwinden

C. H. Beck, 2022 Mehr


Bewertung der Redaktion

8

Qualitäten

  • Wissenschaftsbasiert
  • Meinungsstark
  • Hintergrund

Rezension

Frauen lieben Tratsch und Männer sind handwerklich begabt. Solche Stereotype halten sich hartnäckig. Aber was ist dran? Funktionieren unsere Gehirne wirklich unterschiedlich? Oder liegt das alles nur an der Sozialisation? Die Neurowissenschaftlerin Iris Sommer durchleuchtet das Thema in ihrem Buch „Gehirn, weiblich“ gründlich. Sie erklärt neurologische Unterschiede von männlichen und weiblichen Gehirnen, zeigt aber auch, wie Denkweisen und Persönlichkeitsmerkmale durch die Gesellschaft geprägt werden. Wer in dem Diskurs um Geschlechter nach differenzierten Antworten sucht, wird hier fündig.

Take-aways

  • Männliche Gehirne sind größer, aber nicht besser als weibliche.
  • Vor allem der Hypothalamus unterscheidet sich bei Männern und Frauen.
  • Männer und Frauen haben unterschiedliche intellektuelle und persönlichkeitsbezogene Stärken. 

Über die Autorin

Iris Sommer ist Professorin für Psychiatrie und Neurowissenschaftlerin an der Universitätsklinik in Groningen.


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