Geld macht doch glĂŒcklich
Wo die ökonomische GlĂŒcksforschung irrt
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Amazon KindleRezension
Wenn im MĂ€rchen die gute Fee dem armen Mann einen Wunsch gewĂ€hrt und er sich dann fĂŒr Geld und Gold entscheidet, wird er damit in der Regel nicht glĂŒcklich. Doch wie stichhaltig ist diese Moral? Wissenschaftler haben das junge Feld der ökonomischen GlĂŒcksforschung in den letzten 50 Jahren intensiv beackert und so manchen Goldklumpen gefördert: Geld sorgt zwar nur selten oder kurzzeitig fĂŒr LuftsprĂŒnge, aber wer genug hat, hat weniger Sorgen, wird seltener krank, erfreut sich gröĂerer Ressourcen und kann damit langfristig sein Leben angenehmer gestalten. Das Ergebnis, das die Autoren relativ unumwunden bekannt geben, ist zwar nicht besonders ĂŒberraschend. Umso mehr sind es aber die vielen bemerkenswerten Details ĂŒber das menschliche GlĂŒcksempfinden, die sie mithilfe diverser Studien aus der ganzen Welt zusammengetragen haben. Das Werk ist eine gut strukturierte und stellenweise auch sehr amĂŒsante EinfĂŒhrung ins Thema. Zudem beinhaltet es einen 50 Seiten starken Theorieblock fĂŒr Fortgeschrittene. Ein echter GlĂŒcksfall, findet getAbstract und empfiehlt das Buch allen, die wissen wollen, wie man Mitarbeiter, Freunde und sich selbst glĂŒcklicher macht.
Zusammenfassung
Ăber die Autoren
Joachim Weimann ist Inhaber des Lehrstuhls fĂŒr Wirtschaftspolitik an der Otto-von-Guericke-UniversitĂ€t Magdeburg. Andreas Knabe besetzt an derselben UniversitĂ€t den Lehrstuhl fĂŒr Finanzwissenschaft. Ronnie Schöb ist Inhaber des Lehrstuhls fĂŒr Internationale Finanzwissenschaft an der Freien UniversitĂ€t Berlin.
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