Geld & Geist
Finanzplatz Schweiz zwischen Evolution und Revolution
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Banking ist wichtig, Banken dagegen sind verzichtbar, behauptete einmal Bill Gates. Sind die klassischen Finanzdienstleister in Zeiten von Internet und Globalisierung tatsächlich zum Aussterben verurteilt? Dieser Frage geht Beat Bernet nach. Der Bankenkenner skizziert den radikalen Wandel, dem die Finanzintermediäre unterworfen sind: alternde Gesellschaften, anspruchsvollere Kunden, branchenfremde Wettbewerber und innovative Kommunikationstechnologien. Sein Fazit: Auch im 21. Jahrhundert werden Banken und Versicherungen nicht obsolet. Allerdings müssen sie ihre Rolle neu begreifen und sich den aktuellen Herausforderungen stellen. Sie werden sich wandeln müssen von Produktanbietern zu kundenorientierten Dienstleistern, von Universalbanken zu vernetzten Informationsbrokern. Nur durch glaubwürdige Marken können sie Kunden an sich binden, nur durch neue Geschäftsmodelle werden sie überleben. getAbstract empfiehlt Bernets ambitionierten Entwurf allen Führungskräften in Banken und Versicherungen (vor allem in der Schweiz).
Zusammenfassung
Über den Autor
Beat Bernet ist Direktor des Bankeninstituts und Inhaber des Bankenlehrstuhls der Universität St. Gallen sowie Professor für Betriebswirtschaftslehre. Er berät seit mehr als zwei Jahrzehnten europaweit Banken und Versicherungen in Strategiefragen und gilt als profilierter Kenner der schweizerischen Finanzszene. Er ist auch Co-Autor der Bücher Finanzierungsmodelle für KMU und Finanzierung im Tourismus.
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