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Gemeinsam ins Ausland und zurück

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Gemeinsam ins Ausland und zurück

Workbook für das Leben in der Fremde

Klett-Cotta,

15 Minuten Lesezeit
10 Take-aways
Audio & Text

Was ist drin?

Kulturschock und Katerstimmung nach der Rückkehr müssen nicht sein.

automatisch generiertes Audio
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Bewertung der Redaktion

8

Qualitäten

  • Innovativ
  • Umsetzbar

Rezension

Ob man die Nachricht, dass der Lebenspartner einen ins Ausland mitnehmen will, nun mit einem „Juhu!“ oder einem „Oje“ quittiert: Das bisherige Leben aufzugeben und in eine neue Stadt zu ziehen, dürfte niemandem leichtfallen. Die Juristin Susanne Reichhardt und die Psychologin Anke Weidling sprechen aus Erfahrung: Beide haben ihren Partner begleitet, als dieser berufsbedingt einige Zeit im Ausland verbringen musste. Ihr Ratgeber bietet konkrete Hinweise, veranschaulicht anhand zahlreicher Erfahrungsberichte, sowie praktische Übungen, damit der Abschied von der Heimat, dann die Eingewöhnung im neuen Land und schließlich die Rückkehr ins alte Leben für alle Familienmitglieder so entspannt wie möglich ablaufen. Im Idealfall bereichert der Auslandsaufenthalt die Partnerschaft und trägt zur persönlichen Entwicklung aller Beteiligten bei. Von sehr alltagspraktischen Tipps bis hin zu etwas kitschigen Paarübungen, die womöglich nicht jedermanns Sache sind, findet sich alles in diesem ansonsten bodenständigen und nützlichen Selbsthilferatgeber. getAbstract empfiehlt ihn daher den mitreisenden Partnern aller künftigen Expats.

Zusammenfassung

Große Veränderungen bedeuten Stress

Ihr Partner soll als Expatriate im Ausland arbeiten und möchte Sie bzw. die Familie mitnehmen. Die Entscheidung, das alte Leben aufzugeben und woanders hinzuziehen, erzeugt erst einmal Stress, selbst wenn Sie sich auf die Veränderung freuen. Denn es kommen einige kritische Faktoren zusammen: der Beginn oder die Beendigung einer Berufstätigkeit, ein Wohnort- und Schulwechsel, möglicherweise eine Einkommensänderung. Sie werden Ihre sozialen Aktivitäten neu bestimmen, lassen geliebte Menschen zurück und müssen vielleicht auch Ihre Ernährungsgewohnheiten umstellen. Je größer der Umfang der Veränderungen, desto mehr Kraftquellen müssen Sie anzapfen, um die Stressfaktoren auszugleichen. Solche Quellen liegen entweder in Ihren eigenen Stärken oder in äußeren Faktoren, zum Beispiel in Ihrem sozialen Netzwerk aus Freunden und Verwandten. Schreiben Sie auf, welche Stärken Ihnen bei anderen kritischen Lebensereignissen, etwa beim Tod eines Angehörigen oder Freundes, bei einer Scheidung, einer Schwangerschaft, einer beruflichen Veränderung oder bei Niederlagen, nützlich waren und auf welche Menschen und materielle Ressourcen Sie sich dabei stützen...

Über die Autoren

Susanne Reichhardt war als Juristin in der Familien- und Partnerorganisation des Auswärtigen Amtes tätig. Sie wohnte bereits in Australien, Honduras, Schweden und Brasilien. Die Psychologin Anke Weidling hat ihren Partner für zwei Jahre nach New York begleitet und führt heute ihr Coaching- und Beratungsunternehmen in Berlin.


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