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Gescheiter scheitern
Buch

Gescheiter scheitern

Eine Anleitung für Führungskräfte und Berater

Carl-Auer, 2011 Mehr


Bewertung der Redaktion

7

Qualitäten

  • Umsetzbar
  • Praktische Beispiele

Rezension

Seit unserer Kindheit sind wir mit dem Scheitern vertraut: Laufen lernt man nicht ohne zu stürzen. Die Autoren Burmeister und Steinhilper plädieren darum für eine Unternehmenskultur, die das Scheitern zulässt. Eine entsprechend gelassene Organisation, so ihre These, wachse an missglückten Projekten, statt an ihnen zu zerbrechen. Mit Beispielen aus ihrer Praxis als Organisations- und Personalberater zeigt das Autorenteam, dass das Scheitern ein Entwicklungsschritt ist, der als Impuls zu einem Neuanfang dienen kann. Es werden Workshops zum Thema vorgestellt, außerdem findet sich im letzten Kapitel ein sehr nützlicher Leitfaden dazu, wie man schlechte Nachrichten am besten überbringt. Das gut lesbare Buch ist, wie bereits im Untertitel versprochen, tatsächlich eine brauchbare Anleitung für Führungskräfte und Berater. Nach Meinung von getAbstract eignet es sich sogar für jeden, der sich für einen konstruktiven Umgang mit dem Thema Scheitern interessiert.

Take-aways

  • Die Gelegenheiten zum Scheitern nehmen zu, u. a. wegen immer schnellerer gesellschaftlicher und technologischer Veränderungen.
  • Scheitern ist ein Massenphänomen, über das nicht öffentlich gesprochen wird.
  • Die Tabuisierung des Scheiterns führt dazu, dass Fehler unter den Teppich gekehrt werden.

Über die Autoren

Lars Burmeister ist geschäftsführender Gesellschafter der Unternehmensberatung Königswieser & Network. Ausgebildet ist er als Bankkaufmann und Kommunikationswirt. Leila Steinhilper ist Kommunikationswissenschaftlerin und arbeitet im gleichen Unternehmen wie Burmeister. Sie begleitet Veränderungsprozesse in den Bereichen Systemdiagnose, Kommunikation, Team- und Organisationsentwicklung und arbeitet als Coach.


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    P. B. getAbstract vor 1 Jahrzehnt
    Guter Lesestoff!