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Globale Erfolgsgrundlagen

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Globale Erfolgsgrundlagen

oder warum die Physiker den Strom nicht umtaufen

NZZ und FAZ,

15 Minuten Lesezeit
10 Take-aways
Audio & Text

Was ist drin?

Schluss mit den lästigen Managementmoden! Wirtschaft hat schon immer nach den gleichen Grundprinzipien funktioniert. Welche das sind, erfahren Sie hier.

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Bewertung der Redaktion

7

Qualitäten

  • Umfassend
  • Systematisch
  • Überblick

Rezension

Mit ihrem Buch wollen sie vereinfachen, Orientierung geben und Zusammenhänge aufzeigen. Obwohl die beiden Autoren Peter Maskus und Lenka Mikova diesem Anspruch nicht in allen Punkten gerecht werden, haben sie Unternehmern und Managern dennoch einiges zu bieten. Ihre 27 Grundprinzipien des Erfolgs sind plausibel und sorgfältig ausgewählt (auch wenn es deutlich mehr sind als in der Managementliteratur üblich). Und in der Darstellung dieser Erfolgsfaktoren liegt die Stärke des Buches. Anhand leicht nachvollziehbarer Praxisbeispiele zeigen die Autoren auf, was unter den einzelnen Prinzipien zu verstehen ist, wie sie funktionieren und wie sie effektiv in jeder Organisation umgesetzt werden können. Diese praxistaugliche Information tröstet über den an vielen Stellen ausgeprägt naturwissenschaftlichen Stil der Verfasser und die manchmal übermäßig komplizierte Erläuterung ihres Ansatzes hinweg. Die Details der zahlreichen Erfolgsprinzipien vereinfachen zwar nicht das Management, sie liefern aber viele Anregungen, das eigene Tun zu hinterfragen. getAbstract ist der Meinung: Für alle Unternehmer und Manager, die sich auf das Wesentliche im Management fokussieren wollen, ist das Buch zu empfehlen.

Zusammenfassung

Eine neue Perspektive im Management

Seit Jahrzehnten erlebt die Wirtschaft das Auftauchen immer neuer Ansätze der Unternehmensführung. Die Schlagwörter reichen von Kaizen und Lean-Management über Six Sigma und Total-Quality-Management bis zu Knowledge-Management. Doch oft bleiben die lautstark vermarkteten Verfahren nicht mehr als zeitweilige Trends, die schnell wieder in Vergessenheit geraten. Zu allem Überfluss verkomplizieren sie die alltägliche Arbeit und hinterlassen bei Managern Verwirrung. Denn die meisten der in der Regel von Beratern kreierten Wortschöpfungen beziehen sich nur auf Teilaspekte des Unternehmertums und die Methoden lassen sich schwer umsetzen. Eine neue, nicht modische, sondern grundlegende Perspektive im Management ist vonnöten. Die Unternehmensführer müssen aufhören, sich an den vordergründigen Versprechungen der Berater zu orientieren, und unter die Oberfläche des Managements schauen. Entscheidend für den Erfolg sind nicht Teilansichten, sondern fundamentale Zusammenhänge, die jedem verständlich sind und auf die sich jeder beziehen kann. Voraussetzung dafür ist die Definition einheitlicher Prinzipien, auf denen alle Managementsysteme basieren. Wie...

Über die Autoren

Peter Maskus studierte Maschinenbau, Ökonomie und Bionik. Der Automobilmanager (u. a. bei Porsche und Mercedes) gründete 1997 sein eigenes Unternehmen für Hochleistungsfahrzeuge wie das 550 km/h schnelle Acabion. Parallel dazu baute er eine Unternehmensberatung auf. Lenka Mikova studierte Wirtschaftsingenieurwesen mit Schwerpunkt Finanzen und Marketing. Nach einer Tätigkeit bei Accenture gründete sie 2004 die Management- und Innovationsberatung MIKOVA Systems in Luzern.


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