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Globalisierung: Wirtschaft und Politik

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Globalisierung: Wirtschaft und Politik

Chancen – Risiken – Antworten

Springer Gabler,

15 Minuten Lesezeit
11 Take-aways
Audio & Text

Was ist drin?

Die Globalisierung ist unumkehrbar, sie braucht aber auch globale Regeln. 

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Bewertung der Redaktion

8

Qualitäten

  • Umfassend
  • Systematisch
  • Überblick

Rezension

Ein Turnschuh wird heute in China hergestellt, die Maschinen dafür kommen aus Deutschland, die Werbekampagne aus Südafrika. Eckart Koch reiht in seinem Lehr- und Überblickswerk Fakten an Fakten. Zugegeben: Besonders schwungvoll liest sich das nicht. Hier steht Systematik an erster Stelle – und das Plädoyer für einen globalen Ordnungsrahmen: die Global Governance. Angesichts der immer wiederkehrenden Rufe nach Deglobalisierung zeigt Koch sich optimistisch: Die Globalisierung sei nicht mehr aufzuhalten und sie werde ihre Probleme schon lösen.

Zusammenfassung

Unternehmen sind zunehmend global tätig, sei es im Bereich Handel, Produktion, Arbeit oder Finanztransaktionen.

Unternehmen sind zunehmend global tätig. Seit den 1980er-Jahren pflegen sie immer mehr internationale Wirtschaftsbeziehungen. Der internationale Handel mit Waren und Dienstleistungen wächst rasch. Unternehmen sind aber auch in ihren Produktions-, Finanz- und Arbeitsbeziehungen immer mehr mit anderen Ländern verflochten. Sie verkaufen nicht nur ihre Produkte weltweit, auch ihr Marketing und ihre Beschaffungsstrategien sind global ausgerichtet. Die Produktion verlagern sie an den Ort mit den besten Produktionsbedingungen, egal wo auf der Welt. Im internationalen Standortwettbewerb haben diejenigen Länder Vorteile, die in der Lage sind, fortgeschrittene Technologie und Innovationskraft mit niedrigen Löhnen und hoher Produkt- und Servicequalität zu verbinden. Unternehmen schließen sich zu transnationalen Gemeinschaften und Netzwerken zusammen. Direktinvestitionen im Ausland, internationale Kapitalströme und weltweite Finanztransaktionen nehmen deutlich zu.

Die Globalisierung zwingt Staaten dazu, sich neu zu positionieren.

Das weltweite wirtschaftliche...

Über den Autor

Eckart Koch ist Professor im Bereich interkulturelle und internationale Kooperation an der Hochschule für angewandte Wissenschaften München.

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