GlĂŒck ist keine Frage der Gene oder Ă€uĂerer EinflĂŒsse, meint der Vertreter der positiven Psychologie und Bestsellerautor Shawn Achor. Vielmehr lĂ€sst sich die FĂ€higkeit, GlĂŒck zu empfinden, wie ein Muskel trainieren, erklĂ€rt er im GesprĂ€ch mit Mark Williamson. TĂ€gliche zweiminĂŒtige Ăbungen fĂŒhren dazu, dass wir unsere Wahrnehmung Ă€ndern, das Positive in unserem Leben deutlicher erkennen und dadurch glĂŒcklicher werden. Ein inspirierendes Video, das zuversichtlich stimmt und Mut macht â nicht nur in Coronazeiten.
GlĂŒcklichsein lĂ€sst sich mithilfe kleiner tĂ€glicher Rituale trainieren.
Viele Menschen glauben, GlĂŒck sei eine Frage der Gene oder Ă€uĂerer EinflĂŒsse. Wir denken, wenn wir erst mal mehr Geld verdienen, den ersehnten Job haben oder heiraten, werden wir glĂŒcklich sein. Wir gehen also davon aus, dass wir erst glĂŒcklich sind, wenn wir Erfolg haben. Doch Studien beweisen, dass es genau umgekehrt ist: Nur wenn wir glĂŒcklich sind, sind wir auch erfolgreich.
Und glĂŒcklich sein lĂ€sst sich ĂŒben. Es ist wie mit unseren ZĂ€hnen: Sie sind fĂŒr die Menge an Zucker, die wir heute konsumieren, nicht gemacht. Theoretisch sollten wir schon im Alter von 15 Jahren verrottete ZĂ€hne haben. Dennoch ist es uns möglich, unsere ZĂ€hne bis ins hohe Alter gesund zu halten, und zwar, indem wir sie regelmĂ€Ăig putzen. In Ă€hnlicher Weise können wir unsere FĂ€higkeit, glĂŒcklich zu sein, durch einfache Routinen trainieren. DafĂŒr brauchen wir nicht mehr als zwei Minuten am Tag.
Wichtig ist, GlĂŒcksĂŒbungen tĂ€glich in...
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