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Group Reporting und Konsolidierung
Buch

Group Reporting und Konsolidierung

Optimierung der internen und externen Berichterstattung, Ansätze zur Prozessverbesserung, effiziente Unterstützung der Berichtsprozesse

Schäffer-Poeschel, 2011 Mehr

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Bewertung der Redaktion

6

Qualitäten

  • Umsetzbar

Rezension

Wie legen Konzerne eigentlich Rechenschaft über ihr Geschäftsjahr ab? Auf was ist bei der Erstellung von Geschäftsberichten zu achten und welche Daten sollten mit zusätzlichen Kommentaren unterfüttert werden? Um diese und ähnliche Fragen rund um das Reporting dreht sich dieses Fachbuch. Wer sich mit der Konsolidierung und dem Berichtswesen nicht eingehend beschäftigt hat, dem fällt das Lesen wahrscheinlich nicht leicht, denn die Autoren benutzen viele Fachbegriffe und setzen recht umfangreiche Vorkenntnisse voraus. Schade ist, dass nur wenige Beispiele aufgeführt sind. Was indes hilft, den Überblick zu behalten, sind zahlreiche aufschlussreiche Grafiken und Tabellen. getAbstract empfiehlt das Buch vor allem Praktikern aus Buchhaltung, Controlling und Unternehmensführung, die einen aktuellen Überblick über das Konzernberichtswesen und den Prozess der Konsolidierung erhalten wollen.

Zusammenfassung

Die Rolle des Finanzvorstands

Bis Mitte der 90er Jahre fokussierte das Group Reporting (Konzernberichtswesen) auf die externe Berichterstattung. Oftmals erstellten die Konzerne nur einmal jährlich ihren Jahresabschluss, quartalsweise kommunizierten sie eher selten. Intern richteten die Manager ihr Reporting ausschließlich auf die operativen Einheiten aus, der Blick für die gesamte Unternehmensgruppe ging dabei verloren. Dies wandelte sich ab dem Jahr 2000. Neue Regeln für die internationale Rechnungslegung waren der Auslöser. Seither hat vor allem der Finanzvorstand an Einfluss gewonnen. Sie können sich seine neue Position als die eines Kopiloten an der Seite des Vorstandsvorsitzenden vorstellen. Er hilft bei der Entscheidungsfindung mit dem Zahlenmaterial und empfiehlt spezielle Maßnahmen. Seine Aufgabe besteht darin, das Geschäft ganzheitlich zu analysieren und stets den Überblick zu behalten. Er soll für mehr Transparenz sorgen und die Komplexität verringern. Informationen müssen schnell zur Verfügung stehen, weil die Globalisierung und der technische Fortschritt zügige Anpassungen der Unternehmensstrategie erforderlich machen.

Group-Reporting-Modell

Über die Autoren

Jens Niebecker ist Referent im Bereich Group Management Reporting bei der Allianz in München. Markus Kirchmann ist Leiter des Segments Group Reporting und Konsolidierung bei Horváth & Partners in München.


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