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Die Grundannahmen von New Work im Reality Check


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Bewertung der Redaktion

9

Qualitäten

  • Analytisch
  • Innovativ
  • Augenöffner

Rezension

Autonomie, Diversität, Transparenz, flexible Arbeitsortgestaltung – Heiko Weckmüller fasst die Paradigmen der New-Work-Bewegung bündig zusammen. Er formuliert sechs Thesen, die er systematisch auf ihren Wahrheitsgehalt untersucht. Dabei zieht er empirische und theoretische Ansätze heran und legt schlüssig dar, was denn nun eigentlich dran ist an den Vorstellungen von der schönen neuen Arbeitswelt. Das Ergebnis ist ernüchternd. Nur drei der sechs Thesen sind dem Realitätstest gewachsen. getAbstract empfiehlt Weckmüllers Artikel allen Führungskräften, die sich differenziert mit New-Work-Ideen auseinandersetzen möchten.

Take-aways

  • Grundforderungen der New-Work-Bewegung wie die nach mehr Autonomie, Transparenz oder Diversität fußen teils auf falschen Annahmen.
  • Selbstbestimmung steigert die Mitarbeiterzufriedenheit deutlich, ein demokratischer Führungsstil wirkt sich weniger stark aus.
  • Boni können entgegen der Annahme der New-Work-Verfechter die Produktivität sogar steigern.

Über den Autor

Heiko Weckmüller ist Professor für Human Resources an der Hochschule Koblenz.


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