Jedes Team kennt sie: lange und quälende Diskussionen, die zu keinem Ergebnis kommen, weil man sich nicht einigen kann. Dem lässt sich entgegenwirken, indem das Team erkennt, welche Haltungen hinter den Positionen der Beteiligten stehen: Haltungen bestimmen unser Handeln und sind meist unbewusst. Aber wir können lernen, bewusst die Haltung zu wechseln. Wertvolle Hinweise dazu liefert das Modell der Handlungsentwicklung.
Unsere Haltung bestimmt, wie wir die Welt sehen.
Wenn es im Team zu Spannungen kommt, liegt das oft daran, dass die Teammitglieder unterschiedliche Haltungen haben. Die bestimmen, wie jedes Teammitglied Dinge wahrnimmt – und welche Dinge es wahrnimmt.
Teams müssen also ihr Bewusstsein für verschiedene Haltungen schärfen, um solchen Konflikten frühzeitig entgegenzuwirken. Es geht nicht nur darum, die eigene Haltung zu erkennen, sondern auch, die Haltung anderer zu verstehen.
Das Modell der Haltungsentwicklung hilft, Haltungen zu verstehen und ggf. bewusst anzupassen.
Das Modell der Haltungsentwicklungen kann dabei helfen, die eigene Haltung und die anderer besser zu verstehen. Grundlage dafür ist das Stufenmodell der Ich-Entwicklung von Jane Loevinger, das die Entwicklung unserer Persönlichkeit beschreibt.
Mit unserer Persönlichkeit entwickeln sich aber auch unsere Haltungen: Wir bekommen neue Haltungen, die die bestehenden ergänzen. Insgesamt ...
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