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Handbuch Cash Pooling
Buch

Handbuch Cash Pooling

Betriebswirtschaftliche, rechtliche und steuerliche Aspekte in Österreich und Deutschland

Linde, 2016 Mehr

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Bewertung der Redaktion

8

Qualitäten

  • Innovativ
  • Umsetzbar

Rezension

Cash-Pooling ist das Zusammenfassen von mehreren Konten, etwa von Tochterfirmen eines Konzerns, zu einer Gesamtliquidität, mit dem Ziel, Zinsgewinne mitzunehmen und finanzielle Handlungsspielräume zu optimieren. Alle notwendigen Informationen, damit Unternehmen Cash-Pooling einführen können, finden sich in diesem Buch. Aus den unterschiedlichsten Perspektiven beleuchten die verschiedenen Autoren die Vorteile des Verfahrens sowie die nötigen Anforderungen und mögliche Hindernisse. Ein großes Plus sind die ausführlichen Darstellungen der rechtlichen Fragen und existierenden Gerichtsurteile zum Thema. Ein praktisches Nachschlagewerk, das allerdings noch mehr überzeugen würde, wenn die Autoren auf die vielen Wiederholungen verzichtet und stattdessen mehr konkrete Beispiele vorgestellt hätten, wie das Cash-Pooling erfolgreich umgesetzt wird. getAbstract empfiehlt dieses Buch allen Unternehmern, Geschäftsführern, Managern sowie Steuer- und Finanzexperten, die eine Optimierung der Liquidität und der Zinserträge anstreben.

Zusammenfassung

Liquidität effizient steuern

Unternehmen sind handlungsfähig, wenn sie über ausreichend Zahlungsmittel verfügen. In den beiden vergangenen Jahrzehnten hat sich zur Sicherung einer optimalen Liquidität in der Wirtschaft vor allem eine Methode durchgesetzt: das Cash-Pooling. Diese Form des modernen Liquiditätsmanagements sorgt dafür, dass Unternehmen zum richtigen Zeitpunkt zahlungsfähig sind und überschüssiges Kapital jederzeit gewinnbringend anlegen. Dabei wird die Liquidität von Firmengruppen oder einzelnen Unternehmen auf einem Hauptkonto, einem sogenannten Master-Account, konkret oder auch nur fiktiv zusammengeführt. Ziel der Maßnahme ist die Optimierung von Investitionschancen und Zinserträgen. Ohne Cash-Pooling kann es etwa passieren, dass ein Tochterunternehmen freies Kapital anlegt, das anderen Teilen der Firmengruppe dann nicht zur Verfügung steht, worunter das Gesamtergebnis leiden kann.

Die Bündelung von unterschiedlichen Konten können die Unternehmen selbst organisieren, oder sie können Banken damit beauftragen. Diese setzen allerdings eine hohe Bonität der Firmen voraus, vor allem für den Inhaber des Master-Accounts, den sogenannten Cash-Pool-Führer. Zudem...

Über die Autorin

Herausgeberin Barbara Polster ist als Geschäftsführerin und Partnerin der KPMG Alpen-Treuhand in Wien tätig. Ihre Spezialgebiete sind Konzernsteuerplanung, internationale Verrechnungspreise, M&A, Umstrukturierungen und Konzernfinanzierung. Sie konnte 13 in deutschen oder österreichischen Kanzleien und Banken beschäftigte Experten für die Mitarbeit an diesem Buch gewinnen.


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