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Handbuch Soft Skills
Buch

Handbuch Soft Skills

Band I: Soziale Kompetenz

vdf Hochschulverlag, 2003 Mehr

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Bewertung der Redaktion

6

Qualitäten

  • Umsetzbar

Rezension

Im Handbuch Soft Skills geht es um die soziale Kompetenz – den beruflichen Erfolgsfaktor schlechthin. Das Buch deckt etliche Facetten dieser subtilen Fähigkeit ab, die heute oft mehr zählt als fachliches Wissen und Können. Die Themenpalette reicht von Kommunikation, Verhandlungstaktik und Rhetorik über Konfliktmanagement und Mediation bis hin zu Teamwork und Körpersprache. Die Stärke der Autoren liegt in ihrer Fähigkeit, komplizierte Prozesse und Wirkungen sehr einfach und fast alltagssprachlich darzulegen, ohne im Geringsten ins Banale oder Platte abzudriften. Im Gegenteil, die Informationen sind sehr dicht und differenziert, wobei zahlreiche Illustrationen den Text auflockern und das Dargestellte humorvoll auf den Punkt bringen. Am Schluss eines jeden Kapitels animieren Multiple-Choice- und Direktfragen, das Gelesene zu reflektieren und zu vertiefen. Besonders lesenswert sind die Kapitel über Kommunikation und Körpersprache, meint getAbstract und empfiehlt darum dieses Buch allen Menschen, die ihre Sozialkompetenz verbessern wollen.

Zusammenfassung

Grundsätzliches zur Kommunikation

Gute Kommunikation beruht auf Wechselseitigkeit. Dazu müssen innere Störfaktoren (wie beispielsweise Vorurteile, Antipathien, innere Unruhe, Mattigkeit) ebenso wie äussere Unannehmlichkeiten (wie Lärm, Geräusche) weitestgehend ausgeschaltet werden. Alles was Sie sagen, jede gesprochene Information übermittelt neben der sachlichen Bedeutung noch drei weitere Aspekte:

1. Selbstoffenbarung

Aus dem Geäusserten lassen sich Schlüsse auf den Redner ziehen, beispielsweise dass er ein starkes Interesse an dem Gegenstand hat, dass er womöglich über spezielles Fachwissen verfügt oder sprachlich versiert ist, oder aus welcher Region er aufgrund seiner Dialektfärbung stammt.

2. Beziehung

Die Art des Redens zeigt auch die Beziehung des Sprechers zu seinem Gegenüber an. Sie kann beispielsweise bestimmend, sich sorgend, zweifelnd oder unterwürfig sein.

3. Appell

Eine Aussage besitzt zumeist einen Zweck. Sie wollen Ihr Gegenüber zu etwas bewegen oder etwas in ihm auslösen. Dieser Appell kann offen ausgedrückt oder verborgen werden, beispielsweise durch Komplimente, Höflichkeit oder rhetorische...

Über den Autor

Dem Deutschen Manager-Verband e. V., der mehrere Fachautoren für die Erstellung dieses Buches verpflichtete, geht es um ethische Verantwortung und Erneuerung innerhalb des Managements. Außerdem bemüht er sich, das negative Image des Managers zu korrigieren.


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