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Harter Pol vor Regeln
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Harter Pol vor Regeln


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Bewertung der Redaktion

8

Qualitäten

  • Innovativ
  • Praktische Beispiele

Rezension

Der Ansatz „Feste Ziele, flexible Wege“ soll einerseits Orientierung geben, andererseits alle Freiheiten zum selbstbestimmten Arbeiten gewähren. In einem dynamischen Umfeld ist dies gewiss sinnvoll, um auf Veränderungen schnell reagieren zu können. Doch selbst hier gibt es Arbeitsroutinen, für die Standards hilfreich sind. In der Praxis wird es nicht einfach sein, die beiden Bereiche (flexibel und standardisiert) voneinander abzugrenzen. Und was wird aus den unverrückbaren, harten Polen, wenn sie selbst einmal veralten? Die Grundidee des Artikels ist gut. Freilich muss sie ihre Praxistauglichkeit noch unter Beweis stellen. Ein anregender Artikel, findet getAbstract.

Zusammenfassung

Feste Regeln und vorgegebene Prozessabläufe funktionieren gut in einem relativ stabilen Umfeld. Im vergangenen Jahrhundert waren sie sinnvoll und erfolgreich. In einer komplexen Welt mit zunehmend ungewisser Zukunft jedoch wirken Arbeitsstandards und Regelwerke entmündigend und demotivierend. Denn sie wurden dafür gemacht, befolgt zu werden – was in unkalkulierbaren Situationen natürlich schwierig ist. Wenn Unternehmen ihre Mitarbeiter trotz aller einengenden Vorschriften aber immer häufiger auffordern, kreativ und mutig zu sein, kann...

Über die Autoren

Stefan Kaduk und Dirk Osmetz haben die Managementberatung Musterbrecher in München gegründet.


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