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Herausforderung Business Ecosystems
Artikel

Herausforderung Business Ecosystems

Eckpunkte erfolgreicher Netzwerkaktivität



Bewertung der Redaktion

7

Qualitäten

  • Analytisch
  • Wissenschaftsbasiert
  • Überblick

Rezension

Unternehmensnetzwerke sind nichts Neues. Doch oft dümpeln sie erfolglos dahin, bis ihnen der Geldhahn zugedreht wird. Anders Business Ecosystems: In ihnen folgen die Partner einem klaren Businessplan. Gemeinsam wollen sie ein neues Kundenangebot schaffen, das keiner allein schaffen kann. Der Artikel skizziert das Modell „Business Ecosystem“ und grenzt es von anderen Kooperationsformen ab. Lesenswert für alle, die wissen wollen, warum Unternehmenskooperationen scheitern und wie es besser geht.

Zusammenfassung

Wer heute wachsen will, braucht Partner.

In den vergangenen Jahren mussten sich viele Unternehmen eingestehen, dass sie mit ihren alten Strategien nicht mehr wachsen können. Es genügt nicht mehr, Vertriebsstrukturen und Kosten zu optimieren, neue Märkte anzupeilen, Marktanteile durch Zukäufe und Fusionen zu erwerben. Einzelkämpfern gehen die Optionen aus. Zunehmend suchen sie in Partnerschaften Ideen für neue Geschäftsmodelle, für Innovationen und Optimierungspotenziale. Anfangs waren das eher Kooperationen mit Unternehmen, bei denen ein Partner vom anderen abhängig war, etwa Lieferanten. Keiner der Beteiligten wollte sein Geschäftsmodell ändern. Bei den heutigen Business Ecosystems ist das anders.

Ein Business Ecosystem will einen Nutzen für die Kundschaft schaffen, den die Partner einzeln nicht erzielen können.

Das wesentliche Merkmal von Business Ecosystems ist ein gemeinsames Nutzenversprechen aller Partner an die Kundschaft. Dem Netzwerk gehören nicht nur andere Unternehmen an, sondern beispielsweise auch Forschungseinrichtungen. Alle Partner agieren auf Augenhöhe. Das war bei früheren Kooperationsformen...

Über die Autoren

Steffen Gackstatter und Julia Duwe sind Partner bei Roland Berger. 


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