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Hiergeblieben!
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Abo-Wirtschaft

Brand eins, 2022

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Bewertung der Redaktion

8

Qualitäten

  • Überblick
  • Praktische Beispiele

Rezension

Carsharing- und Streaming-Abos gehören längst zum Alltag wie das gute alte Zeitungsabo. Inzwischen kann man sogar Expertenwissen abonnieren. Die Autorinnen dieses Artikels zeigen die ganze Bandbreite von Abonnements auf und geben einen Überblick über verschiedene Abo-Arten. Sie erläutern, welche Vorteile es Unternehmen und Kunden bringt, wenn Produkte und Dienstleistungen nicht mehr verkauft, sondern vermietet werden. Der Artikel regt an, darüber nachzudenken, welches Potenzial die Abo-Idee für das eigene Unternehmen hat.

Zusammenfassung

Die Digitalisierung macht Abonnements attraktiver, weil man digitale Produkte nicht besitzen muss, um sie zu nutzen.

Abonnements gibt es in der analogen Welt schon lange: bei Zeitungen und Zeitschriften oder bei Bus und Bahn. Die Digitalisierung hat für ein Revival des Abomodells gesorgt. Das hat mehrere Gründe: Um digitale Produkte zu nutzen, muss man sie nicht besitzen. Die Produkte können dank Software-Updates fortwährend aktualisiert werden. Mithilfe von Smartphones lassen sich bestimmte Produkte wie etwa E-Roller deutlich leichter mieten.

Es gibt verschiedene Arten von Abonnements:

  • Beim Kauf-Abo erhalten Sie regelmäßig Produkte, die Sie verbrauchen, zum Beispiel Lebensmittel.
  • Beim Miet-Abo stellt Ihnen der Anbieter ein Produkt zur Verfügung, das Sie nutzen, etwa ein Auto. Ist das Produkt kaputt oder nicht mehr auf dem neuesten Stand, wird es repariert oder ersetzt. Eine Variante davon ist „pay per use“. Dabei bezahlen Sie nur das, was Sie tatsächlich nutzen...

Über die Autorinnen

Jennifer Garic ist Wirtschaftsredakteurin. Sie schreibt unter anderem für die Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, Die Welt und Capital.de. Celine Schäfer ist als Wirtschaftsredakteurin für die Agentur Wortwert tätig.


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