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Hört auf zu coachen!
Buch

Hört auf zu coachen!

Wie man Menschen wirklich weiterbringt

Kösel, 2017 Mehr

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Bewertung der Redaktion

7

Qualitäten

  • Innovativ

Rezension

Coaching basiert auf einer Reihe von Ansätzen irgendwo zwischen Therapie und Beratung sowie – je nach Background des Coaches – auf einem von mehreren Werkzeugkästen für die Praxis. Nach langjähriger Coachingerfahrung sagt Svenja Hofert diesem Modell den Kampf an. Denn Menschen verändern sich und brauchen in unterschiedlichen Phasen der Persönlichkeitsentwicklung ganz unterschiedliche Dinge. Das zeigt sich schon an Erfolgsstorys: Unterschiedliche Klienten haben auf ganz unterschiedliche Weise von Coachings profitiert. Ein guter Coach nach Hoferts Verständnis ist in der Lage, zu erkennen, wo der Klient steht, und bietet diesem je nach Bedarf ganz unterschiedliche Dinge an. Das kann Beratung und Expertise sein, aber auch klassische Prozessoptimierung oder auch einfach ein gutes, reflektierendes Gespräch. getAbstract empfiehlt dieses Buch Coaches, die neue Impulse für ihre Arbeit suchen, sowie allen Führungskräften, die ihre Mitarbeiter auch coachen möchten.  

Zusammenfassung

Den Werkzeugkoffer schließen

Klienten gehen mit ganz unterschiedlichen Zielsetzungen in Coachings. Schließlich unterscheiden sie sich auch als Personen stark. Sie stehen vor unterschiedlichen Herausforderungen, haben unterschiedliche Erfahrungen gemacht und sich mehr oder weniger eigene Perspektiven erarbeitet. Zwei Personen im gleichen Job und im gleichen Alter können in ihrer persönlichen Entwicklung ganz unterschiedlich weit sein. Die meisten Coachingansätze versuchen allerdings bloß, fertig entwickelten Erwachsenen fertige Konzepte zu verkaufen. Coachings funktionieren meist nach einem von zwei Prinzipien: entweder als Prozessgestaltung zur Erreichung bestimmter Ziele oder als eher therapienahe Form, zum Beispiel im Counseling. Damit sie besser auf die Menschen eingehen können, müssen Coaches ihre vorgefertigten Werkzeugkästen beiseitelegen.

Klient ist nicht gleich Klient

Menschen sind unterschiedlich in ihrer Wahrnehmung der Welt und demnach auch in ihren Ansprüchen an ein Coaching. Menschen in der „Wir-Phase“ sind an sich selbst und ihrer Gruppe orientiert. Verlieren sie den Job, soll der Coach ihnen helfen, einen...

Über die Autorin

Svenja Hofert arbeitet als Coach und Beraterin und hat zahlreiche Bücher zu den Themen Karriere und Führung verfasst. Sie engagiert sich als Unternehmerin unter anderem in der Aus- und Weiterbildung von Karrierecoaches, Personalentwicklern, Beratern und Führungskräften.


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    M. S. vor 4 Jahren
    Die Zusammenfassung hat interessant begonnen. Ab der Erklärung mit dem US-Präsidenten als Beispiel hatte ich keine Lust mehr weiterzulesen, dafür diesen Kommentar mit diversen Fragen zu hinterlassen. Ich habe mich gefragt was ist das Ziel dieser Passage? Was soll ich als Leser mit dieser Aussage machen? Warum nutzt die Autorin gerade in diesem Beispiel ein Mensch im öffentlichen Raum, insbesondere wenn die Autorin mit diesem Werk eine gewisse Coachinghaltung vermitteln möchte und vorher im Abschnitt über die "Rampensau", welche Ruhe braucht" geschrieben hat? Wie kommt die Autorin dazu, zu wissen ob diesem Menschen seine Motive bewusst oder unbewusst sind?
    Wenn ich eine "Fachliteratur" lese, insbesondere zum Thema Coaching, möchte ich Wissen, Erfahrungen, Vergleiche und Beispiele zum Thema.
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      vor 4 Jahren
      Sehr geehrte Frau Schulz,

      vielen Dank zunächst für Ihren ausführlichen Kommentar. Wir haben Ihren Kritikpunkt innerhalb der Redaktion diskutiert und daraufhin beschlossen, den Verweis auf Herrn Trump zu streichen. Tatsächlich verbietet es die journalistische Sorgfaltspflicht, über die "wahren" Motive Dritter zu spekulieren, ohne dies als Spekulation kenntlich zu machen. Die Autorin des Buches, Frau Hofert, hatte übrigens vorsichtiger formuliert: Trumps Verhalten, so schreibt sie, lege mangelnde Reife nahe.

      Diese, natürlich entscheidende, Nuance ist in unserer Zusammenfassung verloren gegangen. Dafür bitten wir um Entschuldigung.

      Mit freundlichem Gruß,
      Jan Meyer-Veden, Redakteur
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    M. L. vor 5 Jahren
    Eigentlich nichts neues... richtig, nur anders dargestellt ?
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    C. H. vor 6 Jahren
    Ein guter Ratschlag als weiteres 'Tool' verpackt! ツ