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Mitarbeiterempfehlungen erfolgreich einsetzen

Harvard Business Manager,

5 Minuten Lesezeit
3 Take-aways
Audio & Text

Was ist drin?

So machen Sie Ihre Beschäftigten zu Talentscouts.

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Bewertung der Redaktion

8

Qualitäten

  • Wissenschaftsbasiert
  • Umsetzbar
  • Überblick

Rezension

Programme à la „Mitarbeitende werben Mitarbeitende“ sind grundsätzlich eine gute Idee. Schwieriger wird es, die Beschäftigten auch wirklich zum Mitmachen zu bewegen. Die Autoren stellen eine Studie vor, die sich mit genau diesem Problem befasst hat. Sie zeigen erstens, mit welchen unterschiedlichen Verhaltensweisen ihrer Beschäftigten Unternehmen rechnen sollten. Zweitens geben sie recht konkrete Empfehlungen für die Ausgestaltung eines erfolgreichen digitalen Empfehlungsprogramms.

Zusammenfassung

Mit digitalen Empfehlungsprogrammen ermöglichen es Unternehmen ihren Mitarbeitenden, Freunde und Bekannte als Kandidaten für freie Stellen vorzuschlagen.

Viele Unternehmen unterhalten Programme à la „Mitarbeitende werben Mitarbeitende“. Tatsächlich sind solche Empfehlungsprogramme eine interessante Möglichkeit zur Rekrutierung neuen Personals.

Eine umfangreiche Studie hat untersucht, wie Mitarbeitende solche Programme nutzen und mit welchem Erfolg. Daraus wurden Tipps abgeleitet, die Unternehmen für das Aufgleisen digitaler Empfehlungsprogramme beachten sollten.

Je nach Nutzertyp streuen die Mitarbeitenden ihre Empfehlungen breit oder gehen gezielt vor.

Die Studie hat vier Nutzertypen identifiziert: Poweruser, Sniper, Multiplikatoren und Vorsichtige. Zu den Powerusern zählen 4 Prozent der Nutzer. Motiviert von den ausgelobten Prämien (insbesondere Geldprämien) sind sie sehr aktiv und machen Bekannte über Businessnetzwerke und Social Media auf offene Stellen aufmerksam...

Über die Autoren

Andreas Hesse lehrt allgemeine BWL und Marketing an der Hochschule Koblenz. Arnim Wahls ist CEO und Mitgründer eines HR-Dienstleisters.

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