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Ideen auf Knopfdruck
Buch

Ideen auf Knopfdruck

Wie wir mithilfe von künstlicher Intelligenz unser volles Potenzial entfalten können

Plassen, 2023 Mehr


Bewertung der Redaktion

8

Qualitäten

  • Visionär
  • Brisant
  • Inspirierend

Rezension

Reid Hoffman ist kein neutraler Beobachter, sondern als Investor von OpenAI ein enthusiastischer ChatGPT-Fan – allerdings ein durchaus reflektierter. Er beurteilt Anwendungsszenarien ebenso wie kritische Einwände und wagt einen Ausblick auf künftige Entwicklungen. Wie man KI am besten behandelt, zeigt Hoffman in seinem Buch gleich selbst: Er lässt den Chatbot große Teile davon schreiben, schaut ihm aber sehr genau auf die virtuellen Finger. Zwei Dinge werden bei der Lektüre klar: Man muss KI verstehen, um sie angemessen zu nutzen. Und sie zu ignorieren ist keine Option.

Zusammenfassung

ChatGPT verbindet bestehende Technologien zu einem extrem nutzerfreundlichen Dienst.

Als OpenAI im November 2022 den KI-basierten Chatbot ChatGPT an den Start brachte, löste das einen gewaltigen Hype aus. Bereits fünf Tage später nutzten eine Million Menschen die Antwortmaschine. Im Februar 2023 hatte ChatGPT bereits 100 Millionen aktive Nutzer pro Monat. Das war ein neuer Rekord: So schnell war noch kein Internet-Angebot gewachsen. Der unglaubliche Erfolg ist darauf zurückzuführen, dass ChatGPT die wichtigsten Technologien der vergangenen Jahre – das Internet, Mobilgeräte und die Cloud – auf neue Weise zu einem äußerst nutzerfreundlichen Dienst verbindet.

Microsoft gehörte 2019 mit einer Milliarde Dollar zu den frühen Investoren von OpenAI. Nach dem Start von ChatGPT erklärte der IT-Gigant, sich mit weiteren 10 Milliarden zu engagieren. Inzwischen gibt es neben der kostenlosen Version auch eine kostenpflichtige, deutlich leistungsfähigere: GPT-4. GPT ist, technologisch gesprochen, ein sogenanntes Large Language Modell (LLM). Auf Fragen und Anweisungen erzeugt das System Antworten in Form kohärenter Texte. Auf diesem Wege kann die KI nicht nur Fragen...

Über den Autor

Reid Hoffman ist Internetunternehmer, Risikokapitalgeber und Autor. Er war Mitgründer von LinkedIn und hat sich früh am Unternehmen OpenAI beteiligt, der Firma, die ChatGPT entwickelt hat.


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    M. H. vor 9 Monaten
    Der Mensch mit seinen Triebkräften ist von Natur aus ein Fass ohne Boden: Wenn er etwas hat, will er noch mehr davon haben, usw.

    Chat-GPT oder K.I. - wo ist der wahre Unterschied ? - gehen fast völlig am Verständnis der menschlichen Natur und Psyche vorbei. Ihre Entwickler wissen scheinbar weder etwas von Tiefenpsychologie, noch vom Vermögen des menschlichen Geistes selbst. Sie ignorieren die eigentlichen Triebkräfte des Menschen (siehe die unübertreffbare Parabel im 1. Buch Mose
    als die Schlange dem Menschen den unscheinbaren Apfel anbot, um noch mehr zu erkennen und zu bekommen, als im ´Para-dies` selbst , also so allwissend, auch allmächtig wie Gott zu werden
    ("Ihr weder sein wie Gott") noch verstehen die K.I.-Protagonisten scheinbar, daß wir bisher ohnehin nur ca. 25 Prozent des Entwickungs-Vermögens unseres eigenen Geistes nützen (wie auch Einstein betonte) und den Rest aufgrund des Trägheitssatzes ungenutzt und verkümmern lassen.

    Doch um die bis zu 75 Prozent restlichen Kapazitäten zu nützen, bedürfen wir gar nicht der technisch aufwändigen und mit manchen wichtigen Rohstoffen und ´selten Erden` des Planeten Erde verschwenderisch umgehenden wie durch Raubbau gewonnenen, notwendigen Gerätschaften. Sondern nur uns selbst, und den ´Heiligen Geist` - den besten Chat-GPT, welchen wir haben !
    Kostenlos und jederzeit. Dazu bedarf es Meditation (also Verbindung zu Gott unserem Schöpfer), am besten in äußerlicher Ruhe und Entspannung des Körpers, und so wenig wie möglich stimmungsverändernden Mittel wie Tabletten, Drogen und Alkohol.
    Dann liegt die Antwort in uns selbst, wir bemerken, vernehmen, lernen und erkennen viele Lösungen auf unsere Fragen in uns selbst, ausgelöst von jenem natürlichen und ´heiligen`, also Leib, Seele und Gehirn umfassenden Geist, der in uns wohnen will.

    Und das Beste daran ist: Wir können uns als Menschen - die wir alle so lange wie möglich leben wollen, und von unserem Schöpfer meist mehr wie genügend Zeit dazu bekommen - Schritt für Schritt, nach und nach, und damit nachhaltig weiterentwickeln, unsere von Gott gegebenen Talente entwickeln und vermehren, und so tiefen Sinn in unserem Leben entdecken.

    Die Mühe, welche die Bereitschaft zur Meditation macht, scheuen wohl die meisten Entwickler von K.I. - entweder weil sie zu bequem dazu sind, oder weil sie nicht daran glauben. Sie glauben vielleicht auch vornehmlich nur an das, was sie sehen (Positivismus) und kennen nicht die Möglichkeiten der eigenen Persönlichkeitsentwicklung durch das interaktive Verhalten mit Menschen (Behaviourismus) und nicht mit Maschinen.
    Die Folgen der auch wohl in diesem Buch gepriesenen Erfindung von Smartphones sind bis heute noch nicht abzusehen - und es dürfte so wie mit der Erfindung des Automobils werden, welche seit 1886 bis heute nach zunächst euphorischen Schritten über 100 Jahre hinweg mittlerweile unsere einzige Lebensgrundlage, die Erde bis an den Rand der Klima-Katastrophe geführt hat. Immer schnellere und für den Menschen bequemere (nicht nur auf schwäbisch: faulere) Wege über Wasser, Straße und Luft, die Erzeugnisse der Erde von A nach B zu bringen, abzuschöpfen und unbescheiden wie gnadenlos auszubeuten,
    Auf jeden Fall zeichnet sich jetzt schon ab, daß der immer längere Umgang mit immer perfekteren Smartphones die damit aufwachsenden Generationen in ihrer Kreativität eher hemmt, als fördert !
    So geht z.B. die jedem Menschen mehr oder weniger innewohnende Fähigkeit, sich etwas dreidimensional vorzustellen oder auch zu denken, und vor allem die handwerkliche Fähigkeit,
    diese haptisch und real zu machen, sukzessive zurück.
    Reid Hofmann und Kolleg-inn-en geben viel lieber früher oder später ihre eigene Intelligenz an der Garderobe der ja nur virtuell gemütlichen Stube der K.I. ab. Und werden ohne ihre Kleider und den innerlich schon vorhandenen riesigen Fähigkeiten ihres von ihrem Schöpfer gegebenen Geistes bald so da stehen, wie einst Adam und Eva, welche sich vor Gott schämten, als sie plötzlich - und erst dann - erkannten, da sie von der Frucht der der Erkenntnis gegessen hatten, daß sie eigentlich nackt waren und sich selbst ausgeliefert. Grundlegend getäuscht von der unscheinbar wie scheinbar niedrig und dienstbar daher schleichenden, listig wie lispelnd noch mehr wie das Paradies versprechenden Schlange.
    Michael Hakenmüller, D-72379 Hechingen
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      vor 7 Monaten
      written bei Bing? :D