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„Im Äther braucht man keine Ampeln“
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„Im Äther braucht man keine Ampeln“


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Bewertung der Redaktion

8

Qualitäten

  • Visionär
  • Hintergrund

Rezension

An den Gedanken autonom fahrender Autos haben die meisten Menschen sich wohl inzwischen gewöhnt. Aber wie sieht es mit Flugautos aus? Sebastian Thrun forscht schon länger an den senkrecht in die Luft steigenden Fahrzeugen. Er ist überzeugt, dass herkömmliche Autos dagegen keine Chance haben werden. Im Gespräch mit Michael O. R. Kröher erläutert er, warum. Ein interessantes Interview, das ganz nebenbei noch erklärt, wie Kreativität entsteht, warum es in Europa keine großen Technologiekonzerne gibt und wie Gründer ihre Ideen auf Herz und Nieren testen.

Zusammenfassung

Flugautos sind schnell, sicher und energieeffizienter als herkömmliche Elektroautos.

Flugzeuge verbrauchen 90 Prozent der konsumierten Energie, um sich fortzubewegen. Nur 10 Prozent verwenden sie dafür, in der Luft zu bleiben. Ein Auto in die Luft zu heben, kostet also erstaunlich wenig Energie. Auf dem Luftweg voranzukommen ist ebenfalls um einiges leichter, als auf der Erde zu fahren. Ein Flugauto muss kaum Reibungswiderstände überwinden – anders als ein normales Auto, dessen Reifen beim Fahren enorme Reibung verursachen. Es braucht sich nicht an die gewundene Streckenführung von Straßen zu halten, sondern kann durch die Luft auf direktem Weg von einem Ort zum anderen gelangen. Zudem sind Flugautos deutlich sicherer: Droht eine Kollision, können sie dreidimensional ausweichen.

Der Flugzeugbauer Kitty Hawk hat bereits einige ...

Über die Autoren

Sebastian Thrun ist CEO von Kitty Hawk und Gründer der Programmierschule Udacity. Er war lange Jahre für Google tätig, wo er die Forschungsabteilung Google X aufbaute. Zudem lehrt Thrun an der Stanford University in Kalifornien. Michael O. R. Kröher ist Sachbuchautor und Journalist.


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