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Im Namen der Öffentlichkeit
Buch

Im Namen der Öffentlichkeit

Litigation-PR als strategisches Instrument bei juristischen Auseinandersetzungen

Gabler, 2009 Mehr

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Bewertung der Redaktion

9

Qualitäten

  • Innovativ

Rezension

Josef Ackermann, Klaus Zumwinkel und Johannes Feldmayer teilen eine Erfahrung: Die Topmanager standen in den letzten Jahren als Angeklagte vor Gericht – und dabei auch mitten im Rampenlicht. Kein Wunder, stoßen doch Wirtschaftsstrafsachen auf wachsendes öffentliches Interesse. Wer im Prozess eine gute Figur abgibt, erhöht seine Chancen auf ein mildes Urteil, behaupten die beiden Autoren, die Unternehmen in solchen Konfliktfällen beraten. Sie legen ein fundiert recherchiertes Buch zu einem aktuellen Thema vor und zeigen plausibel und aus verschiedenen Perspektiven, dass juristische Streitfälle eine neue Form der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit erfordern. getAbstract empfiehlt das Buch Anwälten, Richtern und PR-Profis sowie Managern, die im Fall der Fälle die Presse für sich einspannen wollen, statt deren Opfer zu werden.

Take-aways

  • Litigation-PR dient der Durchsetzung der eigenen Interessen in Gerichtsverfahren.
  • Gerichtsverfahren gegen Manager und Unternehmen stoßen heute auf großes öffentliches Interesse.
  • Der Trend zur Personalisierung in der Wirtschaftsberichterstattung macht aus Managern vor Gericht ein gefundenes Fressen für die Presse.

Über die Autoren

Stephan Holzinger ist Dipl.-Verwaltungswissenschaftler und war Unternehmenssprecher im BMW-Konzern, bevor er im Jahr 2000 in eine Agentur für Kommunikationsberatung wechselte und 2004 eine Beratungsgesellschaft für Litigation-PR gründete. Uwe Wolff ist Journalist und arbeitete in New York bei verschiedenen Zeitungen und Zeitschriften. 2002 gründete er in Berlin eine Kommunikationsberatung für Unternehmen in juristischen Streitfällen.


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