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Improving Performance
Buch

Improving Performance

Leistungspotenziale in Organisationen entfalten

Luchterhand, 2001 Mehr

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Bewertung der Redaktion

7

Qualitäten

  • Innovativ

Rezension

Unternehmensoptimierung heisst nicht unbedingt, 300 Mittelmanager auf ein zweimonatiges Seminar zum Thema "Change-Management" zu schicken - vielleicht helfen schon neue Luftfilter und Leuchtstoffröhren in der Fertigung? Mit Improving Performance legen die Herausgeber eine Sammlung von Aufsätzen teils europäischer, teils US-amerikanischer Autoren vor. Das Buch ist ein stellenweise sehr wissenschaftlicher Ansatz über die Planung, Durchführung und Kontrolle von Verbesserungen im Unternehmen - wobei mit Performance-Improvement alles gemeint ist, vom Einkauf über den Vertrieb bis zum Börsenkurs. Der Überbau an Theorie drückt sich in vielfach abstrakten, hintergründigen Erörterungen aus - für den praxisorientierten "Macher" leider sehr weit weg. Er muss sich auch mit den üblichen Ärgernissen solcher Kompendien herumschlagen: Der uneinheitliche Schreibstil und wenig oder schlecht redigierte Übersetzungen trüben das Bild. Dafür erhält der Leser eine Zusammenfassung von Qualitätsmanagement und Prozessoptimierung auf dem aktuellsten Stand. Höchste Zeit, das zu lesen und umzusetzen, findet getAbstract.com.

Zusammenfassung

Performance-Improvement

Firmen wie Hewlett-Packard, IBM und Honeywell schwören auf das Verfahren: Bei Performance-Improvement (PI, Verbesserung des Unternehmenserfolgs) handelt es sich um eine Methode zur Leistungssteigerung, die universell im gesamten Wertschöpfungsprozess eingesetzt werden kann. Dabei ist alles auf Messbarkeit angelegt, d. h. jegliche Leistung und ihre anschliessende Optimierung sind belegbar. Verblüffend: In den USA ist PI seit nahezu 40 Jahren Praxis! Speziell dem Bereich Personal- und Organisationsentwicklung wird eine Reihe von Werkzeugen an die Hand gegeben, die diese Abteilungen in die Lage versetzen, berechenbare Ergebnisse zu erzielen.

PI verzichtet auf Effekthascherei, geht lieber den langen Weg: Die eingehende Reflexion kommt vor der Handlung, die Planung vor der Umsetzung. Sie müssen sich erst in aller Ruhe darüber klar werden, worin Sie wirklich gut sind, bevor Sie Ihre Schwächen entdecken. Dabei ist Performance ganz konkret feststellbar - mit einer Performance-Messung, die die Systemtheorie berücksichtigt: Alles im System ist wie in einem Netz direkt oder indirekt miteinander verknüpft. Jede Veränderung muss also nicht nur linear zum...

Über die Autoren

Klaus D. Wittkuhn ist geschäftsführender Gesellschafter der train GmbH und Mitglied im Think Tank ISPI. Dr. Thomas Bartscher ist Professor für Human Ressource Management und Organisation an der University of Applied Sciences - Fachhochschule Deggendorf.


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