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Industriestandort Schweiz
Buch

Industriestandort Schweiz

Gegenwart und Zukunft der Schweizer Industrie

Haupt, 2007 Mehr

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Bewertung der Redaktion

6

Qualitäten

  • Überblick
  • Praktische Beispiele

Rezension

Immer mehr Schweizer Unternehmen suchen ihr Glück in der Ferne: Die Auslagerung der Produktion in so genannte Billiglohnländer verspricht hohe Profite. Andere Firmen hingegen haben beschlossen, einen Großteil ihrer Produktion oder zumindest strategische Kernbereiche am Standort Schweiz zu belassen. Dieses Buch spürt den Gründen für das Auslandsengagement Schweizer Firmen nach, untermauert dies mit aktuellen Studien und verdichtet die Ergebnisse zu Strategien. Aus zehn Fallbeispielen namhafter Unternehmen destillieren die Autoren Erfolgsfaktoren für die Professionalisierung der Schweizer Industrie heraus. Das Buch hat den Charakter eines Sammelbands, die Einzelbeiträge lassen sich auch unabhängig voneinander studieren. Der Stil ist leider oft umständlich, die Lesefreude droht auf der Strecke zu bleiben. Dennoch empfiehlt getAbstract diese Momentaufnahme der Schweizer Industrie am Anfang des 21. Jahrhunderts: Wer aktuelle Daten und Meinungen zum Thema sucht, findet sie hier in kompakter Form.

Take-aways

  • Die Globalisierung übt einen hohen Kostendruck auf die Schweizer Industrie aus.
  • Lange Amortisationszeiten und hohe Fixkosten schränken die Flexibilität von Industrieunternehmen in der Schweiz ein.
  • Über die Hälfte der Schweizer Unternehmen verfügt bereits über Produktionsstätten im Ausland.

Über die Autoren

Thomas Friedli ist Geschäftsführer des Transferzentrums für Technologiemanagement an der Universität St. Gallen. Elgar Fleisch leitet ebendort als Direktor das Institut für Technologiemanagement. Heiko Gebauer ist Habilitand an diesem Institut. Franz Jaeger lehrt als Professor für Wirtschaftspolitik ebenfalls an der Universität St. Gallen.


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