Unternehmen brauchen Innovationen, um zu überleben. Aber was zeichnet ein innovatives Unternehmen aus? Welche Kultur, welche Strukturen und Prozesse braucht es? Sieben Dozenten der Hochschule Luzern liefern einen systematischen, praxisorientierten Überblick über die wichtigsten Handlungsfelder von Innovationsprozessen. Vieles an ihrem Zehn-Punkte-Programm ist nicht neu, und manches wird nur oberflächlich angerissen. Trotzdem bietet das Buch eine gute Grundlage für den Schnelleinstieg ins Innovationsmanagement.
Innovationen sind das Ergebnis eines Prozesses, der von der Idee bis zu deren Vermarktung reicht.
Alle Unternehmen oder Menschen, die Innovationen auf den Weg bringen, haben eines gemeinsam: Sie weichen vom Bestehenden ab und begeben sich auf neue Wege. Innovationen sind viel seltener als angenommen geniale Erfindungen von Forschern und Entwicklern. Häufig entstehen sie ganz allmählich und fast unbemerkt: Produkte werden sicherer oder umweltverträglicher, bei Dienstleistungen verkürzt sich die Wartezeit oder die Beratung wird besser.
Es gibt kein Patenrezept für Innovationen in Unternehmen. Aber Sie können Handlungsfelder identifizieren. Dabei hilft Ihnen der Innovationszirkel, der zehn Aspekte umfasst und deren Zusammenwirken in den Blick nimmt. Diese Aspekte sind: Kultur, Innovationsstrategie, Strukturen, Personen, Prozess, Ideenentwicklung, Krisen, Vermarkten, Kooperieren, Finanzierung. Innovationen entstehen, wenn Ihr Unternehmen als Ganzes innovativ ist. Sie sind das Ergebnis eines Prozesses, der mit einer neuen Idee beginnt und bis zur Vermarktung dieser Idee reicht.
Eine Innovationskultur basiert auf vier Elementen: Wertschätzung...
Erik Nagel, David Griesbach, Stephanie Kaudela-Baum, Pierre-Yves Kocher, Jens O. Meissner, Seraina Mohr und Christian Wunderlin unterrichten an der Hochschule Luzern an den Instituten Betriebs- und Regionalökonomie, Kommunikation und Marketing sowie Finanzdienstleistungen.
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