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Innovationscontrolling

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Innovationscontrolling

Erfolgreiche Steuerung und Bewertung von Innovationen

Schäffer-Poeschel,

15 Minuten Lesezeit
10 Take-aways
Audio & Text

Was ist drin?

Vertrauen ist gut, Controlling ist besser: Clevere Ideen müssen clever gehandhabt werden.

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Bewertung der Redaktion

6

Qualitäten

  • Hintergrund
  • Für Experten

Rezension

Ein Unternehmen, das keine Innovationen hervorbringt, stirbt früher oder später. Mit dem zunehmenden internationalen Wettbewerb und schnelleren Produktlebenszyklen wird die Zeit, die einem Unternehmen ohne Innovationen bis zum Exitus bleibt, immer kürzer, mahnt das Autorentrio dieses Buches. Der Begriff „Innovation“ mag für viele wie ein Zauberwort klingen, doch dazu gehört auch, dass Effizienz, Effektivität und Marktchancen bei der Produktentwicklung stets hinterfragt werden. Die Autoren zeigen auf, wie mittels moderner Controllinginstrumente Innovationsprozesse erfolgreicher gestaltet werden können. Ihre Hauptthese: Nur wenn Ideen einen qualifizierten Bewertungsprozess durchlaufen, lässt sich feststellen, welche es wirklich wert ist, umgesetzt zu werden. Das Buch macht regen Gebrauch von Fachbegriffen und Wirtschaftsanglizismen und ist damit eher etwas für Experten. An vielen Stellen hätte man sich einen klareren und einfacheren Stil gewünscht. Es bietet aber wertvolle Einblicke in das Thema und ist überdies mit vielen anschaulichen Grafiken angereichert. getAbstract empfiehlt das Buch Innovationsmanagern, Ingenieuren mit Managementaufgaben, Experten aus Forschung und Entwicklung sowie Controllern und Wirtschaftsprüfern.

Zusammenfassung

Erfolgsfaktor Innovation

Empirische Studien belegen, dass Innovationen einen positiven Einfluss auf den wirtschaftlichen Erfolg von Unternehmen haben. Innovationsfreundliche Strategien finden sich nicht nur in der freien Wirtschaft, sondern auch in staatlichen Förderprogrammen. Das Wort „Innovation“ leitet sich vom lateinischen „novus“ („neu“) ab. Im Sinn des Ökonomen Joseph Schumpeter reicht diese Eigenschaft allein im wirtschaftlichen Zusammenhang aber nicht aus. Dort bedeutet Innovation die Durchsetzung einer technischen oder organisatorischen Neuerung, nicht nur die Erfindung an sich.

Damit diese Durchsetzungsfähigkeit erlangt werden kann, braucht es Innovationscontrolling. Dieses hat sich inzwischen etabliert und bewährt. Es basiert auf der Zusammenarbeit von Managern und Controllern. Unternehmen, die Leistungsmessung im Entwicklungs- und Innovationsbereich betreiben, sind erfolgreicher als solche, die auf ein Innovationscontrolling verzichten. Obwohl Controlling vielen Wirtschaftsvertretern als Kreativitäts- und Tempobremse gilt, kommt dem Kontrollaspekt eine immer größere Bedeutung zu. Vier Entwicklungen spielen dabei eine wesentliche Rolle:

Über die Autoren

Klaus Möller ist Professor für Controlling und Performance-Management an der Universität St. Gallen. Die Steuerberaterin und Wirtschaftsprüferin Jutta Menninger ist Expertin für die Bewertung immaterieller Vermögenswerte und Partnerin bei PricewaterhouseCoopers in München. Diane Robers leitet als Partnerin bei PricewaterhouseCoopers in Frankfurt den Innovationsbereich.


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