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Innovative Leadership

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Innovative Leadership

Die fünf wichtigsten Führungstechniken der Zukunft

Haufe,

15 Minuten Lesezeit
10 Take-aways
Audio & Text

Was ist drin?

Was wollen die Millennials? Ganz einfach: selbstbestimmte, anspruchsvolle, sinnstiftende Arbeit.


Bewertung der Redaktion

8

Qualitäten

  • Innovativ
  • Umsetzbar

Rezension

Hinter dem Titel Innovative Leadership verbirgt sich eine Reihe vielversprechender moderner Führungsansätze. Die neue Generation von Mitarbeitern hat andere Ansprüche und will entsprechend anders geführt werden, so die Kernaussage der Autorin Eva B. Müller. Die Unternehmen tun gut daran, die Ratschläge nicht auf die leichte Schulter zu nehmen, wollen sie das Potenzial der Millennials bzw. der Generation Y – gemeint sind die nach 1980 Geborenen – nutzen. Müller skizziert in ihrem Buch fünf zum Teil noch wenig bekannte Führungsansätze, die jeder für sich oder auch alle gemeinsam für den zukünftigen Erfolg eines Unternehmens mitentscheidend sein können. Allerdings werden sich die neuen Methoden nicht von heute auf morgen umsetzen lassen. Ein sehr lesenswertes Buch, das Managern neue Wege aufzeigt, um ihre immer komplexer erscheinenden Aufgaben besser zu bewältigen und die neue Generation mit offenen Armen zu empfangen. Ob man deswegen wie im Buch zahlreiche Fachbegriffe auf Englisch verwenden muss, sei dahingestellt. getAbstract empfiehlt die Lektüre allen Führungskräften, die sich mit den Ansprüchen der neuen Mitarbeitergeneration auseinandersetzen wollen.

Zusammenfassung

Innovative Leadership

Herkömmliche Führungsmodelle haben mehr und mehr ausgedient. Mit dem Einzug der Generation Y oder Millennials – der nach 1980 Geborenen – in die Unternehmen ändern sich die Ansprüche an Führung und Unternehmenskultur. Die Millennials sind vernetzt aufgewachsen, sie wollen sich im Unternehmen entwickeln und sich selbst verwirklichen. Im Gegensatz zu ihren Vorgängergenerationen sind sie weniger statusorientiert und nicht mehr länger bereit, dem Unternehmen ihre gesamte Freizeit zu opfern. Obwohl sie Selbstbestimmung und flache Hierarchien grundsätzlich bevorzugen, anerkennen und schätzen sie Führung, sofern eine Führungskraft partnerschaftlich agiert und für eine gute Gruppendynamik sorgt.

Unternehmen werden zukünftig auf diese Bedürfnisse Rücksicht nehmen müssen. Sie haben mangels Alternativen auch gar keine andere Wahl, denn der demografische Wandel wird den Wettbewerb um Talente noch verschärfen. Andererseits liegt aber genau darin eine große Chance, denn die Forderungen der Generation Y könnten auch die Lebensgeister der heutigen Belegschaft wiedererwecken, die häufig nur noch Dienst nach Vorschrift macht.

Network-Leadership

Welche...

Über die Autorin

Eva B. Müller ist Psychologin und Pädagogin und berät Unternehmen im Bereich der Führung und Kommunikation.


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    M. M. vor 7 Jahren
    Wer hier nicht mitgeht, wird wohl auf der Strecke bleiben (...). Mehr muss man nicht dazu sagen.
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    G. R. vor 9 Jahren
    Interessant!
    Es ist fraglich, ob diese Ansätze ohne psychologische Unterstützung umsetzbar sind.