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Intelligente Verzahnung
Artikel

Intelligente Verzahnung

Unternehmen als Ökosystem


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Bewertung der Redaktion

6

Qualitäten

  • Analytisch
  • Überblick

Rezension

Nach einigen Jahren Erfahrung mit dem Konzept Agilität zeigt sich, dass die agilen Pioniere oft Fremdkörper im Unternehmen bleiben. Christian Böhlers Ansatz ist, das Unternehmen als Ökosystem zu betrachten. Große Veränderungen können es zerstören, kleine können es behutsam verbessern. Wie Kreise im Wasser sollen die Pioniere und ihre Unterstützer einem Bereich nach dem anderen ihr Gedankengut nahebringen. So sickert das agile Mindset langsam ins Unternehmen ein. Ein aufschlussreicher Artikel für alle, die Agilität nicht nur als Insellösung implementieren wollen.

Zusammenfassung

Agile Projekte müssen sich ins Ökosystem Unternehmen einfügen.

Mit der Agilität ist es wie mit vielen Managementtrends: Ein paar Enthusiasten führen sie ein und wollen, dass alle mitmachen. Selbst wenn die ersten Projekte funktionieren, gibt es oft Probleme an den Schnittstellen zu anderen Bereichen, die sich etwa am iterativen Arbeiten, an den kurzen Zyklen oder an der Selbstorganisation stoßen.

Damit Agilität erfolgreich wird, braucht es mehr als Scrum- und Kanban-Schulungen. Wie in einem Ökosystem – etwa dem Wald mit seinen Wechselwirkungen zwischen Bäumen, Gräsern, Pilzen und Insekten – stehen auch im Unternehmen alle Bereiche in Beziehung zueinander. Ein neues Element verändert alles. Damit geht es nicht um Tools oder Methoden, sondern um das Gesamtsystem.

Agile und nichtagile Ansätze können nebeneinander...

Über den Autor

Christian Böhler ist gelernter Zimmerer, Medieninformatiker sowie Agile und Digital Coach. Lange Zeit arbeitete er beim Energiekonzern Innogy als Personalentwickler.


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