Wer findet das nicht verlockend: mit Immobilien Geld verdienen und dem Brotjob Lebewohl sagen? Immobilienblogger Björn Kirchhoff stellt in seinem Buch unterschiedliche Möglichkeiten vor, von Direktinvestments bis hin zu Fonds, REIT-ETFs und Crowdinvesting. Dabei erklärt er, worauf zu achten ist – sehr einfach, gelegentlich auch zu einfach. Anfangs wirkt er sogar fast etwas blauäugig – immerhin ist der Immobilienboom vorbei. Er rät aber durchaus zu akribischem Kalkulieren und genauestem Prüfen. Eine hilfreiche Einführung, damit die Immobilie nicht zur Falle wird.
Für Immobilieninvestments spricht vieles, etwa attraktive Renditen und der Inflationsschutz.
Immobilienanlagen bieten eine Menge Vorteile. Sie können sich ein zweites Einkommensstandbein aufbauen, zusätzlich zu Ihrem Angestelltenjob. Wenn es gut läuft, können Sie sogar unabhängig werden von Ihrem Brotjob, haben mehr Zeit und sind auch ortsunabhängig. Immobilien schützen Sie außerdem vor Inflation. Denn Inflation entwertet Geldwerte, nicht aber Sachwerte. Ein weiterer Pluspunkt sind steuerliche Vorteile: Als Privatperson können Sie Immobilien – wenn Sie sie zehn Jahre gehalten haben – etwa steuerfrei verkaufen.
Dennoch sollten Sie sich mit der Materie beschäftigen und nicht nur aus dem Bauch heraus entscheiden. Denn Immobilien werfen nicht immer Renditen ab und auch ihr Wert steigt nicht immer. Der Kauf einer selbst genutzten Immobilie zählt übrigens nicht zu Immobilieninvestments. Denn Investments zielen auf eine Rendite ab, ein Aspekt, der beim Kauf der eigengenutzten Immobilie in der Regel keine Rolle spielt. Wenn Sie die Immobilie selbst nutzen, geht es mehr um gefühlte Absicherung und Freiheit. Außerdem stehen den Ausgaben ...
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