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Bewertung der Redaktion

8

Qualitäten

  • Innovativ
  • Umsetzbar

Rezension

Im Umgang mit Fehlern gibt es viel zu verbessern. In der Managementliteratur wird zwar immer wieder auf die Notwendigkeit eines offeneren Umgangs mit Fehlschlägen hingewiesen, in der Praxis unterbleibt dieser aber meistens, weil jeder um seine Karriere fürchtet und argwöhnisch darauf lauert, dass zunächst andere von ihren Misserfolgen berichten. Zu wenig konkret sind in der Regel die Empfehlungen zum Umgang mit Fehlschlägen. Julian Birkinshaw und Martine Haas gehen einen anderen Weg. Sie regen eine praxisnahe Vorgehensweise an, um in drei Schritten die Fehlerkultur im Unternehmen zu verbessern und den Nutzen von Misserfolgen in einer Kennziffer namens Return on Failure zu erfassen. getAbstract empfiehlt diesen Artikel allen Unternehmensverantwortlichen, Führungskräften und Beratern.

Take-aways

  • Theoretisch wissen Führungskräfte, dass sie eine offenere Fehlerkultur benötigen. Praktisch ist eine solche Kultur eher selten anzutreffen.
  • Fehler sind eine wichtige Quelle des Lernens und der Innovation. Ihr Nutzen lässt sich als Return on Failure sogar in einer Kennzahl ausdrücken.
  • Um aus Misserfolgen zu lernen, sollten Sie gescheiterte Projekte analysieren und überlegen, was Sie beim nächsten Mal besser machen können.

Über die Autoren

Julian Birkinshaw lehrt Strategie und Unternehmertum an der London Business School. Martine Haas lehrt Management an der Wharton School der University of Pennsylvania.


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