Keine Frage, Coaching kann helfen. Doch erstens sind die Effekte eher klein und zweitens ist die Wirksamkeit an bestimmte Grundbedingungen gebunden – etwa den richtigen Methodenmix oder eine vertrauensvolle Beziehung zwischen Coach und Coachee. Hinzu kommt, dass sich auf dem Coachingmarkt allerlei schwarze Schafe tummeln. Grundsätzlich kann sich nämlich jeder als Coach bezeichnen, eine einheitliche Qualitätssicherung gibt es nicht. In diesem Video erläutert Wirtschaftspsychologe Uwe Peter Kanning anhand einiger Studien, was es braucht, damit Coaching wirkt.
Coaching ist ein Angebot der Personalentwicklung für Führungskräfte.
Coaching wird von vielen Unternehmen zur Personalentwicklung, insbesondere zur Führungskräfteentwicklung genutzt. Über mehrere Monate führen dabei Coach und Coachee etwa 10 bis 15 Sitzungen durch und bearbeiten Themen, die dem Coachee wichtig sind.
Neben solchem Einzelcoaching gibt es auch noch Gruppencoaching. Das bietet den Vorteil, dass neben dem eigentlichen Coaching oft auch ein Erfahrungsaustausch zwischen den Coachees stattfindet. Nachteilig ist allerdings, dass die Teilnehmenden nicht so offen über ihre Probleme reden.
Hauptziele des Coachings sind Selbstreflexion und Verhaltensänderungen.
Inhaltlich gibt es beim Coaching keine festen Vorgaben. Die folgenden seriösen Ansätze finden sich in der Praxis:
- Überzeugungen werden hinterfragt – etwa zur eigenen Rolle als Führungskraft.
- Coach und Coachee erarbeiten gemeinsam ein Stärke- und Schwächeprofil des Coachees.
- Schwierige Alltagssituationen werden simuliert und Lösungsstrategien...
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